Wir über uns
Herzlich Willkommen auf der Homepage der Forschungsstelle für PSychotherapie (FOST)
Die Forschungsstelle für Psychotherapie (FOST) ist eine eigenständige Forschergruppe am Institut für Psychosoziale Prävention und beschäftigt sich mit den Schwerpunkten Psychotherapie- und Versorgungsforschung sowie E-Mental Health. So wurden in den vergangenen Jahren an der FOST zahlreiche digitale Interventionen mit dem Ziel der Optimierung der psychosozialen Versorgung entwickelt und in Hinblick auf ihre Praktikabilität, Akzeptanz, Wirksamkeit und Kosten-Effektivität evaluiert. Ein zentrales Ziel stellt dabei die Verknüpfung dieser technikbasierten Interventionen und der Regelversorgung dar, um zur Verbesserung der Versorgungskontinuität im Vorfeld (Prävention, Frühintervention, Behandlungsvorbereitung) oder Anschluss (Nachsorge, Rückfallprophylaxe, Krankheitsmanagement) einer konventionellen therapeutischen oder psychosozialen Maßnahme beizutragen. Weitere Schwerpunkte bilden Netzwerk- und psycholinguistische Analysen sowie Kooperationen mit verschiedenen Kliniken im Rahmen von Qualitätssicherungsprozessen in der Gesundheitsversorgung.
Historisches
Die FOST wurde 1967 in Stuttgart gegründet und dort, gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur, unter der Trägerschaft des Psychotherapeutischen Zentrums e.V. geführt. Unter der Leitung von Prof. H. Enke (1967-1988) und Prof. H. Kächele (1988-2004) hat die FOST die Psychotherapieforschung in Deutschland wesentlich mitgeprägt. Mit Jahresbeginn 2005 wechselte die FOST unter die Trägerschaft des Universitätsklinikums Heidelberg ans Zentrum für Psychosoziale Medizin. Dort wurde die FOST zunächst von Dr. Hans Kordy geführt, der zuvor bereits seit 1997 als Co-Leiter der FOST in Stuttgart tätig war. 2013 übernahm schließlich Prof. Dr. Stephanie Bauer die Leitung der FOST.