Urologische Universitätsklinik
Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eine der bedeutendsten medizinischen Institutionen mit internationaler Anerkennung. Es wird im europaweiten Vergleich kontinuierlich auf einem der ersten Plätze in Bezug auf Krankenversorgung, wissenschaftliche Qualität und studentische Lehre geführt. Fünf Professoren aus Heidelberg wurden für besondere Leistungen auf dem Gebiet der Medizin mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.
Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum sind in Heidelberg auch das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ), das Max-Planck-Institut für Medizinische Forschung und das Europäische Molekular Biologische Forschungslabor (EMBL) angesiedelt. Die enge Vernetzung und gute Zusammenarbeit ermöglichen die effektive und zeitnahe Umsetzung von Ergebnissen aus der onkologischen Forschung in die moderne klinische Medizin. Mehr lesen ...
Ehem. Ärztlicher Direktor
Prof. Dr. Markus Hohenfellner
Schwerpunkt
Urologische Onkologie und Tumorchirurgie, Minimal-Invasive Urologie, rekonstruktive Urologie
Komm. Ärztliche Direktorin
Prostatakrebs
Nierenkrebs
Blasenkrebs
Blasenschwäche / Inkontinenz
Harninkontinenz, im Volksmund besser bekannt als Blasenschwäche, ist das Unvermögen willkürlich, zur passenden Zeit und an einem geeigneten Ort, die Blase zu entleeren. Der unwillkürliche Urinverlust kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein; von einigen Tropfen Harnverlust bis zu permanentem Harnverlust, ohne die Möglichkeit auch nur geringe Mengen Harn halten zu können. Betroffene sind durch den unwillkürlichen Harnabgang im Alltag oft stark beeinträchtigt. Trotz der teilweisen deutlichen Beeinträchtigung im Alltag, trauen sich nur wenige entsprechende Hilfe einzuholen. Dies liegt hauptsächlich daran, dass Inkontinenz immer noch von vielen als „Tabuthema“ angesehen wird; und dies obwohl mehrere Millionen Menschen in Deutschland von Inkontinenz betroffen sind. Dabei ist die Harninkontinenz oft sehr gut behandelbar.