5
„Erfolge des Klinikums
sind hart erarbeitet“
Das Universitätsklinikum Heidelberg ist mit rund 11.000 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern das größte der fünf Universitätsklinika in Baden-Württem-
berg und nach der Charité und dem Klinikum der LMU München das dritt-
größte Uniklinikum in Deutschland. Auch im vergangenen Jahr ist die Zahl
der Pflegekräfte, Ärzte und Wissenschaftler erneut gestiegen – und das
nicht allein durch die Eingliederung der Thoraxklinik. Für die Rhein-Neckar-
Region und weit darüber hinaus bietet das Klinikum einen hohen Standard
an Hochleistungsmedizin; für die Region stellt es gleichzeitig einen wichtigen
stabilen Wirtschaftsfaktor dar, wie das positive Jahresergebnis 2011 erneut
unter Beweis gestellt hat.
Doch Größe und Wirtschaftskraft allein machen ein Universitätsklinikum, das
qua staatlichen Auftrags innovativ und zukunftsweisend sein muss, noch
nicht exzellent, wobei letztere eine wichtige Voraussetzung ist. Entscheidend
sind zusätzlich die Leistungen, die in Forschung und Lehre erbracht werden.
Hier kann für 2011 ebenfalls wieder eine positive Bilanz gezogen werden:
Der Anteil der Drittmittel, die durch die Medizinische Fakultät der Universität
Heidelberg eingeworben wurde, hat weiter zugenommen. Das Curriculum
HeiCuMed konnte 2011 seinen zehnten Geburtstag feiern: Hunderte junger
Ärztinnen und Ärzte haben den patienten- und problemorientierten Studien-
gang durchlaufen, der neben fachlicher Kompetenz die Kommunikationsfähig-
keit in den Vordergrund stellt.
Diese Erfolge sind hart erarbeitet. Der Aufsichtsrat des Universitätsklinikums
Heidelberg, der sich im letzten Jahr zum Teil neu formiert hat, dankt allen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement und wünscht ihnen und
dem Vorstand für das Jahr 2012 Freude an der Arbeit und weiterhin ein gutes
Gelingen.
Ministerialdirektorin Dr. Simone Schwanitz
Aufsichtsratsvorsitzende des
Universitätsklinikums Heidelberg
Heidelberg, im August 2012