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einzigartige Heidelberger Pfegekonzept EFIB (Ent-wicklungsförderndes familienzentriertes individuelles Betreuungskonzept) erreicht. Die Erforschung frühkind-licher Entwicklungsstörungen und die Epileptologie gehören zu den Gebieten, auf denen sich die Klinik für Pädiatrische Neurologie einen Namen gemacht hat.

Das sind Beispiele für die Vielfalt und Intensität einer Kinder- und Jugendmedizin, deren Gestaltung und Wirken ohne private Spenden bis heute so nicht mög-lich wäre. So ermöglicht die Dietmar Hopp Stiftung mit ihren Spenden immer wieder wichtige Fortschritte der Kinder- und Jugendmedizin, sei es bei der Einführung und Evaluation des erweiterten Neugeborenen-Scree-nings oder bei der Einrichtung des Perinatalzentrums zur intensiven Behandlung von Frühgeborenen in der neuen Frauenklinik, die 2012 in unmittelbarer Nachbar-schaft der Kinderklinik eröffnet werden wird. Der Neu-

bau der Kinderklinik wird wegen seiner farbenfrohen, einladenden Architektur als „Perle des Neuenheimer Feldes“ bezeichnet. Auch für den Neubau der Kinder-herzchirurgie hat die Dietmar Hopp Stiftung einen wich-tigen fnanziellen Beitrag zur Verfügung gestellt. Darü-ber hinaus kommen zahlreiche Spenden Projekten der Initiative COURAGE für chronisch kranke Kinder zugute, die von der Heidelberger Kinderklinik 2002 gegründet wurde. Diese Projekte – wie zum Beispiel ein regelmä-ßiges Filmprogramm, Clownbesuche und Ferienaufent-halte für chronisch nierenkranke Kinder – sollen den jungen Patienten und deren Familien helfen, die Belas-tungen durch eine chronische Krankheit, die sie oft ihr ganzes Leben begleiten wird, besser zu meistern.

Für die Unterstützung von Spendern wie der Dietmar Hopp Stiftung kann das Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin nicht dankbar genug sein. Nicht zuletzt

durch solche großzügigen Spenden präsentiert es sich in seinem Jubiläumsjahr als kinder- und familien-freundliches, leistungsfähiges und hoch differenziertes medizinisch-wissenschaftliches Zentrum für Kinder und Jugendliche. Es ist die Kinderklinik für die Stadt Heidel-berg und ihre Umgebung und gleichzeitig Schauplatz einer Hochleistungsmedizin mit vielfältiger nationaler und internationaler Ausstrahlung und Verfechtung.

Für das Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin

Georg F. Hoffmann

Geschäftsführender Direktor

Die Skulptur „Mutter und Kind“ des englischen Bildhauers Henry Moore (1898 – 1986): Das Land Baden-Württemberg erwarb das Kunstwerk 1960 für

die im selben Jahr fertig gestellte Kinderklinik. Moore nannte das Thema „Mutter und Kind“ „unerschöpfich“ und seine spezielle „Obsession“.

Die Skulptur schmückt den neu angelegten Eingangsbereich des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin.

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