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Dietmar Hopp

Dietmar Hopp wurde 1940 in Heidelberg geboren. 1959 legte er sein Abitur in Sinsheim ab und leistete 1960 seinen Wehrdienst. Von 1960 an studierte er an der Universität Karlsruhe (TU) Nachrichtentechnik (Informatik). 1965 schloss er sein Studium als Diplom-Ingenieur ab.

Seine Karriere begann Anfang 1966 als System- berater bei IBM in Mannheim. Gemeinsam mit vier ehemaligen IBM-Kollegen gründete Hopp 1972 die Firma »Systemanalyse und Programmentwicklung«, die heutige SAP AG.

1988 erfolgte der Börsengang von SAP. Dietmar Hopp wurde im Oktober desselben Jahres Vorstandsvorsit-zender des Unternehmens. Seine Verantwortungs-bereiche umfassten Entwicklung und Vertrieb, Be-ratung auf nationaler und internationaler Ebene, Verwaltung sowie Öffentlichkeitsarbeit und Presse. Ab 1977 war er gemeinsam mit Hasso Plattner Vor-standssprecher der SAP. Zuletzt war er von 1998 bis zu seinem Austritt im Mai 2005 als Aufsichts-ratsmitglied der SAP AG tätig. Von 1998 bis 2003 war er Vorsitzender des Aufsichtsrates.

1995 gründete Dietmar Hopp die gemeinnützige Dietmar Hopp Stiftung. Sie hat bis heute rund 250 Millionen Euro für gemeinnützige Zwecke mit Schwer- punkten in den Bereichen Jugendsport, Medizin, Bil- dung und Soziales – überwiegend in der Metropol- region Rhein-Neckar – ausgeschüttet.

Seit seinem Rückzug aus dem Tagesgeschäft der SAP ist Dietmar Hopp zudem als Investor, insbesondere in der Biotech-Branche, tätig.

Dietmar Hopp, verheiratet und Vater zweier Söhne, ist passionierter Sportler. Während Hopp früher aktiver Fußballer und Tennisspieler war, begeistert er sich heute vor allem für den Golfsport. 1997 gründete er den Golfclub St. Leon-Rot, dessen Präsident er seither ist.

Hopp unterstützt darüber hinaus die TSG 1899 Hoffenheim, für die er in seiner Jugend selbst spielte. Sein Engagement seit 1990 ermöglichte dem Verein den Aufstieg aus der Kreisliga A in die 1. Fußball-bundesliga.

Auszeichnungen

Bundesverdienstkreuz am Bande

Wirtschaftsmedaille des Landes Baden-Württemberg

1995 BAMBI Kategorie Business (Burda) 1998 Hall of Fame (manager magazin) 2003 Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienst-

ordens der Bundesrepublik Deutschland 2005 Ehrenbürger von Walldorf

2006 Ehrenplakette des Badischen Sportbundes 2007 Ehrenbürger der Gemeinde St. Leon-Rot 2008 Sport-Manager des Jahres (CAPITAL) 2008 Weltwirtschaftlicher Preis

(Institut für Weltwirtschaft Kiel) 2008 Rudolf-Diesel-Medaille (DIE –

Deutsches Institut für Erfndungswesen) 2008 Player des Jahres

(Magazin HORIZONT Sportbusiness) 2009 Goldene Victoria (Verband Deutscher

Zeitschriftenverleger VDZ)

2009 Laureus Medien Preis für Wohltätigkeit 2010 Initiativpreis für Verdienste um die Stadt

Mannheim und die Metropolregion Rhein-Neckar (Engelhorn und Mannheimer Morgen) 2010 Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens

der Bundesrepublik Deutschland 2010 Ehrenring der Stadt Walldorf

2010 Victor SportAward für herausragendes

gesellschaftliches Engagement im Sport (Metropolregion Rhein-Neckar)

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