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berücksichtigt werden. Pfege und medizinische Betreuung sind stets darauf ausgerichtet, Störungen der Langzeitentwicklung Frühgeborener zu vermeiden und damit dem Gehirn eine optimale Entwicklung zu ermöglichen.

Der Neubau des Heidelberger Perinatalzentrums er-öffnet die einmalige Chance, das EFIB auf den Sta-tionen der Neonatologie und der Frühgeborenen-Intensivstation auch baulich umzusetzen: Die Zimmer lassen sich abdunkeln, Alarme werden nicht akustisch, sondern optisch zentral erfasst und es besteht an je-dem Frühgeborenen-Inkubator für die Eltern die Mög-lichkeit, entweder stundenweise oder auch ständig bei ihrem Kind zu sein, so dass die Kinder wie Kängu-rus auf der Brust der Eltern schlafen können. Eltern können sehr früh angeleitet werden, selbst Pfege-maßnahmen zu übernehmen. Dazu kommt nun der räumliche Anschluss an die Kinderklinik, wodurch den Frühgeborenen der Transport etwa für spezielle radiologische Untersuchungen erspart bleibt.

Johannes Pöschl

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