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6 Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie

in den beiden Berichtsjahren hat sich unsere Klinik enorm entwickelt.

Stimmung und Teamgeist sind aus meiner Beurteilung hervorragend, und die Zufriedenheit der Mitarbeiter an allen drei Standorten ist gut.

Im Jahr 2008 wurden Herr Professor Dr. Jörg Köninger zum Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeral-chirurgie am Katharinenhospital Stuttgart und im Jahr 2009 Herr Professor Dr. Carsten Gutt zum Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchi-rurgie im Klinikum Memmingen ernannt. Beide haben über Jahre ausgezeichnete Arbeit in Heidelberg gelei-stet und sind jetzt an ihr berufliches Ziel gelangt. Wir wünschen beiden den vollen Erfolg und große Zufrie-denheit in der neuen beruflichen Position. Auch Herr Privat-Dozent Dr. Franz-Xaver Huber wurde zum Chef-arzt der Klinik für Unfallchirurgie am Klinikum Ansbach (Bayern) ernannt. Herr Huber war über viele Jahre, so-lange die Unfallchirurgie noch zur Allgemeinchirurgie gehör te, der Fels in der Brandung und hat Großes in Heidelberg geleistet.

Nach vielen Jahren der intensiven Strukturdiskussion haben wir 2009 die Sektion Unfallchirurgie aus der All-gemeinen Chirurgie ausgegliedert. Nachdem das Fach Unfallchirurgie sich auf deutscher Ebene mit dem Fach Orthopädie zusammengetan hat, war es nur folgerich-tig, daß hier Heidelberg eine entsprechende Struktur-veränderung vornimmt. Die Sektion Unfallchirurgie wurde daher neu in das Depar tment Or thopädie und Unfallchirurgie eingegliedert.

Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, daß unsere Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschi-rurgie einen dritten Standort hinzugewinnen konnte. Nach intensiven Gesprächen wurde die Klinik für All-gemein- und Viszeralchirurgie in Sinsheim (Kraich-gau) am 01.02.2009 aufgenommen. Ähnlich unserem Modell Salem-Krankenhaus sind wir jetzt mit drei Standorten, was die Weiterbildung zum Chirurgen an-geht, sehr gut aufgestellt. Die Klinik in Sinsheim ent-spricht der Grund- und Regelversorgung. Wir können dor t aufgrund der Infrastruktur mit einer recht groß-en Intensivstation auch Operationen durchführen im mit tleren Segment der Allgemein- und Viszeralchi-rurgie und bei Patienten ohne Polymorbidität auch im oberen Anspruchssegment der Viszeralchirurgie.

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitarbeiter,

Vorwort