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180 Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie

fachbezogenen Ausbildung beträgt somit 3/4 der Stundenzahl, während die Schlüsselkompetenzen 1/4 der benötigten Studienleistungen ausmachen. Aktuell wird fachliches aber auch fachübergreifen-des Wissen, wie z.B. Projektplanung und Zeitma-nagement, Präsentations- und Kommunikations-technik, wissenschaftliches Schreiben unter der organisatorischen Führung der Chirurgischen Uni-versitätsklinik Heidelberg in einem Lehrprogramm vermittelt. Insgesamt können die Promovenden, aber auch die teilnehmenden Wissenschaf tler, ideal von den speziellen Kenntnissen und Fähig-keiten aller Institutionen profitieren.

Beispielhaft wurden Blockkurse zu den Themen Wissenschaftliches Schreiben, Scientific English, Projektmanagement, Präsentationstechniken, Me-thoden der Bildverarbeitung, operative Praktika und Methoden der Robotik durchgeführt.

Eine übergeordnete Evaluation des Gesamtkon-zeptes erfolgt im Rahmen des Sprecherprojektes, das die Methodenentwicklung zur Umsetzung interdisziplinärer Lehre untersucht. Um eine ex-zellente Qualif ikation und optimale Anbindung der Promovenden an Medizin und Industrie zu er-reichen, sollen im Studienprogramm des Gradu-iertenkollegs Fach- und fachübergreifende Kom-petenzen sowie Sozial- und Selbstkompetenzen vermittelt werden. Hier werden Wege fortgesetzt, die von der Studienstiftung des deutschen Volkes im Rahmen der von dieser Institution organisier-ten „Sommeruniversität“ für hochbegabte Stu-denten mit größtem Er folg beschritten worden sind. Das Studienprogramm orientiert sich dabei an den Ergebnissen der DFG-Erhebung Entwick-lung und Stand des Programms „Graduiertenkol-legs“ sowie an den Empfehlungen zur Doktoran-denausbildung des Wissenschaftsrates.

Mittel (Auszug)

Doktorandenstipendium

Beantragt wurden Promotionsstipendien für ins-gesamt vierzehn/zehn Promovenden. Diese glie-dern sich in TV-L E 13 IIa-Stellen für Promovenden aus dem technischen und eine aus dem psycho-logischen Bereich, die jeweils für drei volle Jahre dem Graduiertenkolleg angehören, ferner Promo-tionsstipendien für Medizindoktoranden, welche aufgrund der besonderen Promotionssituation der Studenten dieser Fachrichtung nur zumindest ein Jahr komplett innerhalb des Graduiertenkollegs tätig sein müssen. Im Anschluss an dieses Jahr wird den Studenten der Medizin die Möglichkeit zur Wiederaufnahme ihres Studiums im Rahmen des HEICUMED - Programms geboten. Dabei gel-ten für diese Studenten Sonderregelungen, um ih-nen die weitere Teilnahme am Graduiertenkolleg zu ermöglichen. Die individuelle Laufzeit eines Stipendiums beträgt 24 Monate mit einer Verlän-gerungsmöglichkeit um maximal zwölf Monate.

Postdoktorandenstipendium

Es wurden mit der zweiten Förderphase drei Post-doktorandenstiepndien für einen Mediziner, einen techniker und einen Statistiker genehmigt.

Qualifizierungsstipendien

Besonders qualif izier te Fachhochschulabsol-venten und besonders qualifizierte Bewerber mit einem Bachelor-Abschluss können ein Qualif i-zierungsstipendium erhalten. Es gelten die Auf-nahmevoraussetzungen der DFG. Innerhalb von maximal zwölf Monaten soll den Qualifizierungs-stipendiaten ein forschungsgeleiteter Zugang zur Promotion eröffnet werden. Hierzu wird mit dem Postdoktoranden ein individuelles Studienkon-zept vereinbar t, welches die notwendigen Vo-raussetzungen, basierend auf dem individuellen Kenntnisstand des Bewerbers, erarbeitet. Dieses Studienprogramm wird vom Sprecher genehmigt. Der Postdoktorand ist zuständig für die Betreuung der Qualifizierungsstipendiaten.

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