Page 191 - 110413CHI_BR_DF_JB_ID11494_FinalCut_ABC_send_15_WEBblaetter_kl

191 Jahresbericht 2008 – 2009

11.14 AG Professor Herr

Molekulare Onkochirurgie Arbeitsgruppenleiterin: Prof. Dr. rer. nat. Ingrid Herr

Mitarbeiter:

Alexei Salnikov, MD, PhD Wiss. Mitarbeiter Dr. med Jürgen Mattern Wiss. Mitarbeiter Dr. rer. nat. Georgios Kallifatidis Wiss. Mitarbeiter Dipl.-Biologin (t.o.) Sabine Schlesinger Wiss. Mitarbeiterin M. Sc. Ariane Groth PhD Studentin Dipl.-Biologin Vanessa Rausch PhD Studentin

Li Liu Medizinische Doktorandin Daniel Gröner Medizinischer Doktorand Jury Gladkich Technischer Assistent Mitja Platen Diplomand Kerstin Hoffmann Diplomandin Sabrina Labsch Diplomandin

Dipl.-Betriebswirtin (BA) Karin Leichle Verwaltung/Organisation

Die Arbeitsgruppe Molekulare OnkoChirurgie ist eine Kooperation zwischen der Chirurgischen Universitätsklinik und dem Deutschen Krebsfor-schungszentrum (DKFZ) in Heidelberg. Das For-schungskonzept basier t auf Projekten der letz-ten Jahre, die vom Team um I. Herr durchgeführt wurden. Innovative molekulare Therapiekonzepte für Patienten mit bösartigen Tumoren der Bauch-speicheldrüse, Leber, Darm und Magen werden in enger Zusammenarbeit mit Ärzten der Chirurgie, Hämatologie und Pathologie sowie mit Wissen-schaf tlern des DKFZ und auswär tigen Koopera-tionspar tnern etablier t. Wir fokussieren auf die Identifizierung von Krebsstammzellmarkern gas-trointestinaler Tumore und suchen Wege diese zu sensitivieren. Als „Sensitizers“ identifiziert wur-den der bispezifische Ab CD3xEpCAM (Koopera-

tion Dr. G. Moldenhauer), der Todesligand TRAIL und Sulforaphan aus Brokkoli. Unsere Arbeit wird durch Drittmittel, über die Chirurgische Universi-tätsklinik Heidelberg und das DKFZ finanziert.

Forschungsschwerpunkte

·· Entwicklung neuer Therapieansätze zur zielge-richteten Elimination von Krebsstammzellen ·· Genimmuntherapie des Pankreaskarzinoms durch Kombination bispezifischer Anitkörper und Transfer in zytotoxische T Zellen

·· Funktion mesenchymaler Stammzellen aus dem Knochenmark bei der Tumorentstehung und Geweberegeneration