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Veranstaltungen

Karin Beemsterboer beschreibt ihren Malstil so: „Ich begreife Malen als einen Dialog mit mir selbst, meine Erlebnisse fießen mit in mein Werk.“ Nachdem ein erstes Bild entstanden ist, ordnet und reduziert sie das Gemalte. Es entsteht ein Werk, das die Spuren der Bearbeitung trägt – die einzelnen Arbeitsvorgänge bleiben stets sichtbar. Die Ausstellung „Work in Progress“ zeigt dies eindrucksvoll und ist bis zum 28. Oktober im Foyer der Kopfklinik zu sehen. cf

Ayurveda und Salsa

Nach einer längeren Pause ist der beliebte Ayurveda-Kochkurs mit Volker Mehl wieder im Programm. Die beiden Veranstaltungen fn-den am 2. und 3. November statt.

>> Mehr zum Thema

Weitere Informationen und Anmeldungen zu den Kursen im Intranet unter: Mitarbeiterportal/ Fit im Klinikum/Gesundheitsseminare

Ganz neu ist ein Salsa Tanzkurs: Mittwochs um 17.30 Uhr oder 19 Uhr vom 9. bis 30. November im Tribu del Mar (Landfriedgelände). Der Kurs dauert je 1,5 Stunden und kostet für vier Abende 60 € pro Person.

Anmeldung bis 2.11.2011 per E-Mail an: info@tribudelmar.de Bitte geben Sie dort Ihren Namen und Telefonnummer und die ge-wünschte Uhrzeit an, die Mehrheit entscheidet, Rückmeldung da-rüber vor Kursbeginn.

Kursgebühr bis spätestens 7.11. auf folgendes Konto: Postbank Karlsruhe; Kto.: 615 109 759, BlZ.: 66010075

Veranstaltungsort: Tribu del Mar, Alte Eppelheimer Str. 50b, 69115 Heidelberg (Landfriedgelände); Homepage: www.tribudelmar.de Die Wiederholung des Kurses innerhalb von 3 Monaten ist kosten-los möglich, um das Erlernte zu festigen bzw. zu üben. red

Fit im Klinikum

Gesund am Arbeitsplatz

„Herz ist Trumpf“

„Malen als Dialogmitmir selbst“

Renate Mörtel spachtelt Herzen auf Leinwände

Fit im Klinikum mit neuen Kursen

Ausstellung „Work in Progress“ von Karin Beemsterboer in der Kopfklinik

Die Künstlerin Renate Mörtel, in Friedrichshafen am Bodensee ge-boren und aufgewachsen, malt seit 2004 Herzbilder. Ihre Kunst-werke, die sie mit hochwertigen Acrylfarben sowie Struktur- und Modellierpasten anfertigt, spachtelt sie auf eine Leinwand, diese steckt in einem 1,8 oder zwei Zentimeter starken Keilrahmen. Je-des Bild ist ein Unikat und handsigniert. Frisch verliebte sowie Herzliebhaber sollten sich die Ausstellung vom 5. November bis zum 2. Dezember im Foyer der Kopfklinik nicht entgehen lassen.

cf

Foyer der Kopfklinik zu sehen ist.

mälden von Karin Beemsterboer bleiben die Spuren der Bearbeitung stets sichtbar. n man sich ab dem 24. September in der Kopfklinik überzeugen.

Noch bis 31. Oktober ist die Ausstellung „Tierisches und mehr...“ in der Eingangs-halle der Chirurgischen Klinik zu sehen. Über 80 interessierte Kunst- und Klinik-freunde waren der Einladung der Heidel-berger Stiftung Chirurgie gefolgt und ka-men zur Eröffnung der Ausstellung von der Heidelberger Künstlerin Sibylle Vogt.

Nach der Begrüßung durch Oberarzt Pro-fessor Dr. Alexis Ulrich, der den Ärztlichen Direktor Professor Dr. Markus W. Büchler vertrat, führte Simone Tanger die Anwe-senden in das Werk ein und spannte ge-konnt und fundiert den Bogen von der Bio-

grafe der Künstlerin hin zu ihren Fabelwesen. Die Besichtigung und Diskus-sion mit Sibylle Vogt im Anschluss offen-barte einmal mehr, dass die Skulpturen ein wenig die Gemütslage des Betrachters widerspiegeln: So war es bei einem ein ru-higer, schützender Löwe, der dort auf sei-nem Podest thronte, und beim nächsten ein sprungbereites Raubtier, das sich sei-ner Stärke bewusst war. red

Tierisches in der Chirurgie

Vom 10. September bis zum 6. November ist in der Sammlung Prinzhorn eine Fotoausstellung des New Yorker Fotografen Roger Ballon zu sehen. Die Serie Outland zeigt das Leben der entlegenen und armen, weißen Bevölkerung Südafrikas auf dem Land. Es sind tief bewegende Bilder in schwarz-weiß: Eingefroren zwischen do-

kumentarischer und konstruierter Darstellung, zwischen Theater und Wirklichkeit, machen sie die harte Realität der Menschen des weißen Südafrikas deutlich, von Außenseitern, die durch das sozi-ale Netz gefallen sind. Seine Motive sind in düsteren häuslichen Umgebungen inszeniert und resultieren in kraftvollen, aufwüh-lenden und verstörenden Bildern. Ergänzt wird die Bilderschau durch die Kabinettausstellung „Augen-Blicke der Sammlung Prinz-horn“. Hier erblicken eine Vielzahl unterschiedlichster Augen den Besucher: Orwellsche Augen, denen nichts entgeht, Augenher-den, die gemeinsam ausschwärmen, Augenarchitekturen oder ali-enartige, eigenständige Augenwesen. Sie taxieren den Betrachter, nehmen ihn ins Visier, beobachten den Raum …

Die beiden Prinzhorn-Ausstellungen sind im Rahmen des 4. Fotofestivals „The Eye is a Lo-nely Hunter“ zu sehen. Deutschlands größtes kuratiertes Fotofestival hat das Ziel, ein facet-tenreiches Bild der Menschheit in all der Vielfältigkeit unserer Zeit zu präsentieren. Insgesamt werden in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg Fotografen von 50 verschiedenen Künstlern aus-gestellt. red

>> Mehr zum Thema

www.fotofestival.info, www.rogerballen.com

Kraftvoll, aufwühlend, verstörend

Fotoausstellung von Roger Ballen in der Sammlung Prinzhorn

en, „Diamond dig-n standing on bed“, ansvaal, 1987

Dieser komische Vogel ist neben weiteren Spezies noch bis zum in der Chirurgischen Klinik zu se

Zahmer Löwe oder sprungbereites Raubtier?

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