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„Positives Altern in Großbetrieben“ heißt ein Forschungsprojekt, das sich mit dem demografschen Wandel am Klinikum beschäfti-gen. Es ist am Institut für Medizinische Psychosomatik angesie-delt. Die Wissenschaftler um Professor Dr. Jochen Schweitzer-Ro-thers wollen herausfnden, welche Faktoren dazu beitra-gen, dass die Beschäftigten ih-rer Tätigkeit bis zur Rente ge-sund, qualifziert und motiviert nachgehen – schließlich wird es in Zukunft immer mehr äl-tere Mitarbeiter geben. Dazu befragten die Forscher hunder-te Mitarbeiter und Führungs-

kräfte am gesamten Klinikum. „Derzeit werten wir Daten aus“, er-klärt Jürgen Brückner, Diplom-Psychologe am Institut für Medizinische Psychosomatik. Darauf basierend sind im Herbst neue Workshops geplant. Im Rahmen des Teilprojekts „Erfolgreich im Job – Fit in die Rente“ wurden in der Abteilung für Hämatologie, Onkologie und Rheumatologie an der Medizinischen Klinik Ar-beitsgruppen zu diesem Thema organisiert. Den Anstoß zu die-sem Teilprojekt hatte „Fit im Klinikum“ gegeben. sims

Ob Hobby-Sportler oder Couch-Potato: Das Angebot von „Fit im Klinikum“ richtet sich an alle Beschäftigten. In vielen Sport-kursen sind noch Plätze frei – zum Beispiel für Yoga, Laufen, Pi-lates, RückenFit, Spinning, QiGong und Aquaftness. Ein noch größeres Angebot, das Mitarbeiter des Klinikums ebenfalls nut-zen dürfen, hat das Institut für Sport und Sportwissenschaft (ISSW). Bedingung ist eine Registrierung im Hochschulsportse-kretariat unter Vorlage eines Arbeitsnachweises und Passbildes. Und bei den Fitness-Studios Kieser sowie Pftzenmeier gibt es Sonderkonditionen. Doch nicht nur Sport, sondern auch eine ge-sunde Ernährung trägt zur Fitness der Beschäftigten bei. So ist etwa am 2. und 3. November 2011 jeweils ein Ayurveda-Kochkurs mit Kochbuch-Autor Volker Mehl geplant, bei dem ein Vier-Gän-ge-Menü zubereitet wird. Er dauert etwa drei Stunden und kostet

30 Euro pro Person. Anmel-dungen per E-Mail an info@ volker-mehl.de. sims

Wer wüsste es besser, wo man im Klini-kum Arbeitsabläufe optimieren kann, als die Beschäftigten selbst? Auf dieser Überzeugung basiert der Ideenwettbe-werb. „Unser Ziel ist es, die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter zu motivieren, ihre Kenntnisse und Erfahrungen einzu-bringen“, erklärt die neue Ansprechpart-nerin Manuela Hückstedt. Bei ihr können Vorschläge zur Qualitätsverbesserung eingereicht werden, zum Beispiel bei den Arbeitsbedingungen oder auch in der Krankenversorgung. Die Idee wird dann von einem Experten geprüft und in einem Ausschuss beraten. Wird sie um-gesetzt, erhält der Beschäftigte eine Prä-mie: Sie beträgt 25 Prozent der auf ein Jahr hochgerechneten Kostenersparnis, die damit verbunden ist – maximal je-doch 10.000 Euro.

Exakt 9925,50 Euro erhielten etwa Dirk Schneider und Jürgen Schott bei der jüngsten Prämien-Übergabe im Februar. Sie hatten für die Medizinische Klinik die Instal-lation einer Stickstoff-Anlage vorgeschla-gen, die den mühseligen Transport einzel-ner Gasfaschen überfüssig macht. Ersparnis pro Jahr: knapp 40.000 Euro. Schneider und Schott teilen sich ihre Prä-mie brüderlich. „Es geht aber nicht nur um tech-

nische Dinge oder darum, Geld einzuspa-ren“, betont Manuela Hückstedt, die zum 1. März Anja Helfrich abgelöst hat. Auch Vor-schläge etwa zur Verbesserung des allge-meinen Erscheinungsbildes werden ange-nommen. Lässt sich die konkrete Ersparnis dann nicht berechnen, beträgt die Prämie zwischen 100 und 1000 Euro. sims

Kontakt: Manuela Hückstedt Tel.: 35900, Fax: 33493

E-Mail: idee@med.uni-heidelberg.de www.klinikum.uni-heidelberg.de/ Ideenwettbewerb

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