Im Verlgeich zum CT hier eine Magnetresonanztomographie (MRT) des Abdomens (anderer Patient gleiche Pathologie) auf Höhe der Leber in nativer T1- und T2-gewichteter Sequenz und nach Kontrastmittelgabe T1 gewichtet in axialer Schichtführung.
T1 nativ: eine dunkle (hypointense) Läsion ist im rechten Leberlappen abgrenzbar (Pfeilköpfe)
T2 nativ: In der T2 gewichteten Sequenz ist die rundliche Läsion hell (hyperintens) (Pfeilköpfe)
T1 KM arteriell-spät: Die Läsion nimmt früharteriell stark Kontrastmittel auf im Vergleich zum umgebenden Lebergewebe (Pfeilköpfe) und erscheint damit hell (hyperintens), in der venösen Phase ist die Läsion dunkel (hypointens) im Signalverhalten im Sinne eines schnellen Auswaschens (wash-out) des Kontrastmittels. In der spätvenösen Phase grenzt sich die Läsion dunkel (hypointens) zum umgebenden Lebergewebe ab.
N = Niere; Mi = Milz; GB = Gallenblase; WS = Wirbelsäule
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