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PERSONALIEN
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AM 1. OKTOBER 2014 HAT PROFESSOR DR. CLAUS R. BARTRAM DAS AMT DES DEKANS
DER MEDIZINISCHEN FAKULTÄT AN PROFESSOR DR. WOLFGANG HERZOG ÜBERGEBEN
Spitzenposition in Forschung
und Lehre weiter ausbauen
Professor Bernhard
Eitel, Rektor der Uni
Heidelberg (links),
zeichnet Professor
Claus R. Bartram auf
dessen Verabschie-
dungsfeier mit der
Großen Universitäts-
medaille aus.
Bewährte Konzepte
weiter ausbauen –
Professor Dr.
Wolfgang Herzog ist
neuer Dekan der
Medizinischen
Fakultät.
„Wir sind fit für die Zukunft“, kannProfessor Bartram
am Ende seiner zehnjährigen Amtszeit als Dekan
eine erfreuliche Bilanz ziehen.
„Das hervorragende Abschneiden der Heidelberger Medi­
zinstudenten im Physikum im letzten Jahr ist nur eine
von vielen Erfolgsmeldungen für die Medizinische
Fakultät“, betont Professor Bartram und kann mit Stolz
auf das beste Jahr seit Bestehen der Fakultät zurückbli­
cken: Die Heidelberger Fakultät nimmt in Deutschland
in Forschung und Lehre eine Spitzenposition ein und
steht auch in internationalen Rankings auf vorderen
Plätzen. 2013 konnten rund 92 Millionen Euro Drittmit­
tel verbucht werden – so viel wie noch nie. Acht Sonder­
forschungsbereiche (SFB) und SFB-Transregios sowie
sechs weitere unter Heidelberger Beteiligung zeigen
Forschungsstärke und gute Vernetzung. Das Bundesfor­
schungsministerium fördert in Heidelberg vier Zentren
der Gesundheitsforschung und Fakultät und Klinikum
sind mit 71 Projekten im 7. EU-Forschungsrahmenpro­
gramm international sichtbar.
„Die Erfolge von Fakultät und Klinikum
wären ohne den großen Einsatz aller
Beteiligten nicht möglich. Ihnen gilt
mein ganz persönlicher Dank.“
Professor Dr. Claus R. Bartram
„Diese Erfolge wären nicht möglich ohne den großen
Einsatz aller Beteiligten. Allen Berufsgruppen an
Fakultät und Klinikum gilt daher für ihre dauerhafte
Leistungsbereitschaft mein ganz persönlicher Dank“,
betont Professor Bartram, der auf seiner Verabschie­
dungsfeier im Oktober von Professor Bernhard Eitel,
Rektor der Uni Heidelberg, die Große Universitätsme­
daille verliehen bekam. Sein Amt als Geschäftsführen­
der Direktor des Instituts für Humangenetik führt
Professor Bartramweiter.
„Zukünftig geht es darum, die Reform-
studiengänge HeiCuMed und HeiCu-
Dent sowie die Beteiligung an den
Deutschen Zentren für Gesundheitsfor-
schung weiter auszubauen.“
Professor Dr. Wolfgang Herzog
„DieMedizinische Fakultät Heidelberg ist seit Jahren auf
einem sehr guten Weg. Nun geht es darum, die bewähr­
ten Konzepte wie die Reformstudiengänge HeiCuMed
und HeiCuDent oder auch die Heidelberger Beteiligung
an den Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung
weiter auszubauen“, erklärte Professor Dr. Wolfgang
Herzog zu seinem Amtsantritt. Der Medizinstandort
Heidelberg profitiere dabei von seinem einzigartigen
Campus sowie der hervorragenden regionalen, deutsch­
landweiten und internationalen Vernetzung der Wissen­
schaftler.
Seit 2004 leitet Professor Herzog als Ärztlicher Direktor
die Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psycho­
somatik. Darüber hinaus ist er Sprecher des Zentrums
für Psychosoziale Medizin. Zudem engagiert er sich als
Sprecher des Senats der Universität Heidelberg und im
Wissenschaftlichen Beirat der Bundesärzte- und Bundes­
psychotherapeutenkammer.
Der neue Dekan imSteckbrief
Geboren am 15. März 1953 in Neuwied
verheiratet mit Andrea Jooß-Herzog, Ärztin und Psychoanalytikerin
Kinder: Johannes, Ronja
Akademisch-beruflicherWerdegang:
1971
Physikstudium, Universität Göttingen, FU Berlin
1974
Medizinstudium, Universität Göttingen
1981
Assistenzarzt an der Abt. für Allgemeine Klinische und Psycho­
somatische Medizin, Universitätsklinik Heidelberg (Prof. Dr. P.
Hahn)
1985
Promotion „Diabetes mellitus und familiärer Lebenskontext“
(magna cum laude)
1994
Habilitation „Anorexia nervosa - ihre Verlaufsgestalt in der
Langzeitperspektive“, Medizinische Fakultät, Universität Heidelberg
2001-2005
Geschäftsführender Ärztl. Direktor der Medizinischen
Universitätsklinik (Krehl-Klinik) während der Planungs-, Neubau-
und Umzugsphase
seit 2004
Ärztlicher Direktor der Klinik für Allgemeine Klinische
Medizin und Psychosomatik, Universität Heidelberg
seit 2009
Geschäftsführender Ärztl. Direktor des Zentrums für
Psychosoziale Medizin
seit 2010
Leiter des Heidelberger Institutes für Psychotherapie (HIP),
Universität Heidelberg (Psychotherapieausbildung für Psychologen,
Dauer 5 Jahre, 90 Ausbildungsplätze)
seit Oktober 2014
Dekan der Medizinischen Fakultät Heidelberg
Forschungsschwerpunkte:
•Essstörungen
•Somatoforme Störungen
•Psychische Begleiterkrankungen bei körperlichen Erkrankungen
•Klinische Studien
Den vollständigen Lebenslauf von Professor Herzog finden Sie auf der
Homepage der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik.
Professor Dr. Wolfgang Herzog:
Dem Klinikum schon mehr
als 30 Jahre verbunden