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« Previous Page Table of Contents Next Page »131 Jahresbericht 2008 – 2009
Modul bietet den Studierenden einen Einblick in die unterschiedlichen Facetten des Fachbereichs unter Einbeziehung von Sozialarbeitern, Or tho-päden, Unfallchirurgen, Kardiologen, niederge-lassenen Ärzten, Physiotherapeuten, Schmerz-therapeuten, Psychologen und Pharmakologen. Außerdem haben die Studierenden Gelegenheit, in verschiedenen Praktika Behandlungsmethoden an sich selbst bzw. gegenseitig auszuprobieren.
Im Rahmen des reformierten Curriculums HeiCu-Med und der aktuellen Ärztlichen Approbations-ordnung (ÄAppO) haben fakultätsinterne Prü-fungen eine zunehmende Bedeutung erlangt. Die Leistungsnachweise müssen benotet werden und werden als Addendum dem Examenszeugnis und der Approbation beigefügt. Dadurch haben die Fakultäten mehr und mehr die Möglichkeit, durch Prüfungen den Lerninhalt zu steuern, den Lerner-folg unmittelbar zu dokumentieren und zu benoten. Jeweils zum Ende des Semesters führen wir ei-nen OSCE (Objective Structured Clinical Exami-nation) durch. Hier werden alle Studierenden in einem Prüfungsparcours über 13 Stationen zu vor-rangig mündlich-praktischen Prüfungsinhalten anhand von Checklisten standardisiert geprüf t. Dies erfolgt unter Einbeziehung von Simulations-
patienten und -modellen. Auf diese Weise wird si-chergestellt, dass nicht nur theoretische Inhalte, sondern auch praktisch-klinische Fer tigkeiten, kommunikative Kompetenzen und affektive As-pekte des medizinischen Alltags von Studieren-den gelernt und geübt werden. Ergänzt wird diese mündlich-praktische Prüfung durch eine fächerü-bergreifende Multiple Choice Klausur, die das the-oretische Wissen der Studierenden und dessen klinische Anwendung anhand von fallbasier ten Fragen überprüft.
Der Evaluation und Qualitätssicherung kommt im Rahmen des reformierten Studiengangs Hei-CuMed ein erheblicher Stellenwer t zu. Unter Berücksichtigung der studentischen Evaluati-onsergebnisse, der Prüfungsergebnisse und des Feedbacks der Dozenten arbeiten wir kontinuier-lich an der Verbesserung des Curriculums, um die Qualität der Ausbildung an der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg zu sichern und dy-namisch zu halten. Die zum Ende jedes Moduls durchgeführ ten Evaluationen zeigen, dass die Studierenden auch nachhaltig mit dem innova-tiven Ansatz von HeiCuMed sehr zufrieden sind.
Abb. 1: Rotationsplan der Module
Wo. Gruppe A Gruppe B Gruppe C Gruppe D Gruppe E
zusätzlich für alle 1 Propädeutik
2
Viszeralchirurgie (2 Wochen)
Orthopädie Unfallchirurgie
Thorax-/Plast. Chir. Herzchirurgie
Urologie Gefäßchirurgie
Anästhesie Q 8 Notfallmedizin
3
4
Anästhesie Q 8 Notfallmedizin
Viszeralchirurgie (2 Wochen)
Orthopädie Unfallchirurgie
Thorax-/Plast. Chir. Herzchirurgie
Urologie Gefäßchirurgie
5
6
Urologie Gefäßchirurgie
Anästhesie Q 8 Notfallmedizin
Viszeralchirurgie (2 Wochen)
Orthopädie Unfallchirurgie
Thorax-/Plast. Chir. Herzchirurgie
7
8 Thorax-/Plast.
Chir. Herzchirurgie
Urologie Gefäßchirurgie
Anästhesie Q 8 Notfallmedizin
Viszeralchirurgie (2 Wochen)
Orthopädie Unfallchirurgie
9
10
Orthopädie Unfallchirurgie
Thorax-/Plast. Chir. Herzchirurgie
Urologie Gefäßchirurgie
Anästhesie Q 8 Notfallmedizin
Viszeralchirurgie (2 Wochen) 11
12 Prüfungen Modullehrstoff und Notfallmedizin
13/14
Q 12 Rehabilitation, Physikalische Medizin und Naturheilverfahren Prüfung Reha-Modul und Klinisch-Pathologische Konferenz
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