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Personalien
Personalien
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Stephanie Wiese-HeSS ist stellvertretende Kaufmännische Direktorin
Das Klinikum hat seit dem 1. Juni 2013 eine neue
stellvertretende Kaufmännische Direktorin: Die
Leiterin des Geschäftsbereiches 1 - Personal, Stepha­
nieWiese-Heß, ist vomAufsichtsrat alsNachfolgerin
von Hermann Funk bestellt worden. Der Leiter des
Geschäftsbereichs Finanzen war Ende 2012 nach
mehr als 40 Jahren am Klinikum in den Ruhestand
gegangen.
Auch FrauWiese-Heß gehört schon seit etlichen Jahren
zur Führungsmannschaft des Heidelberger Klinikums:
Nach ihrem Eintritt 2003 stieg sie rasch von der Stabs­
stelle Organisationsentwicklung in die Leitung der
Personalabteilung auf und übernahm 2004 den Ge-
schäftsbereich 1 - Personal.
„Das Klinikum ist in den vergangenen Jahren enorm
gewachsen. FrauWiese-Heß und ihr Teamhaben diesen
Prozess hervorragend begleitet und gestaltet: Sie bringt
einen großen Erfahrungsschatz in die Vorstandsarbeit
ein, auch aus ihren früheren Tätigkeiten “, erklärte
Irmtraut Gürkan, Kaufmännische Direktorin des Klini­
kums: „Ich freue mich auf unsere weiterhin vertrau­
ensvolle Zusammenarbeit.“
Das Uniklinikum Heidelberg ist keineswegs die erste
berufliche Station der neuen Stellvertreterin, hatte sie
doch zuvor verschiedene Positionen, u.a. als Personal­
leiterin, am Universitätsklinikum Tübingen inne. Die
gebürtige Westfälin und gelernte Juristin absolvierte
ihr Studium in München, wo sie anschließend bei ver­
schiedenen Verbänden, u.a. der Vereinigung der Bayeri­
schen Arbeitgeberverbände, tätig war.
Ein besonderes Anliegen ist Stephanie Wiese-Heß, die
als passionierte Oboenspielerin ihren Ausgleich in der
Musik findet, die Förderung der Vereinbarkeit von
Familie und Beruf sowie von Frauen, die ihren beruf­
lichenWeg in der Universitätsmedizin suchen. Als zwei­
facher Mutter sind ihr die Schwierigkeiten vonMüttern
– und Vätern – vertraut, die täglich mit der doppelten
Belastung von Beruf und Kinderbetreuung zu kämpfen
haben. Hier sieht sie eines der Probleme, das Frauen in
allen Bereichen des Klinikums an der Ausschöpfung
ihrer Potentiale hindert: „Wir werden in den nächsten
Jahren noch mehr dafür tun, dass auch Frauen ihre
Chancen auf eine Karriere wahrnehmen können. Das
Klinikum ist darauf angewiesen, dieses große Potential
zu nutzen.“ Immerhin – im Klinikumsvorstand gibt es
derzeit keinen großen Nachholbedarf mehr.
Ein Urgestein im Sekretariat der
Pflegedirektion
Verantwortlich für die technische
Seite der Gebäudereinigung
Nach fast 32 Jahren amUniklinikumHeidelberg
verabschiedete sichMargarete Dietl in den Vorru­
hestand
Margarete Dietl war seit 1998 eine nicht wegzuden­
kende Größe in der Pf legedirektion. Am 30. Juni 2013
verabschiedete sie sich in den Vorruhestand. 1981
begann sie imUniklinikumHeidelberg als Schreibkraft
in der Verwaltung, Voßstrasse 2, Abteilung II 4, dem
Einkauf. Bereits 1988 wechselte sie „in den Pf lege­
dienst“, als Sekretärin der Pflegedienstleitung der Kopf­
klinik. Ein Jahr später 1989 ging es zurück in die
Voßstrasse und Margarete Dietl wurde Sekretärin der
Zentralen Leitenden Pflegekraft des Klinikumsvorstan­
des, FrauHütter-Semkat, unddesVerwaltungsreferenten
des Klinikums Bergheim.
Als 1998 die Pflegedirektion des Klinikums eingeführt
wurde, übernahm Margarete Dietl das Sekretariat. Mit
ihrer fachlichen Kompetenz, ihrer aufrichtigen und lie­
benswürdigen Art sowie ihrem guten Gespür für beson­
dere Situationen war sie für den Pflegedirektor, Edgar
Reisch, und viele seiner Mitarbeiter und Mitarbeiterin­
nen eine wichtige Hilfe. Neben ihrer Funktion als Assis­
tentin der Pflegedirektion unterstützte Margarete Dietl
Edgar Reisch tatkräftig bei seinen vielen unterschiedli­
chenAufgabenundFunktionen. EdgarReisch sowie auch
alle Kolleginnen und Kollegen wussten, was sie an ihr
hatten, und werden sie vermissen.
„Zeit mit meinem Enkelkind verbringen, reisen, lesen,
meinen Garten genießen und gesund bleiben“, so Marga­
rete Dietl, auf die Frage was sie in Zukunft machenwird.
Die Nachfolge von Margarete Dietl wird ab 1. August
2013Marion Kapser antreten.
Mit jedemneuenGebäudewächst die Verantwortung:
Eine Reinigung mit hoher Qualität benötigt ausge­
wiesene Fachleute wie Harald Müller, der vor zwei
Monaten amKlinikumbegonnen hat.
Seit dem 1. Juni 2013 hat die KlinikService GmbH einen
neuen Technischen Leiter in der Gebäudereinigung.
Harald Müller, Fachwirt für Reinigungs- und Hygiene­
management, ist als Anwendungstechniker das Binde­
glied zwischen den verschiedenen technischen Pro-
dukten und denAnwendern sowie denKunden vor Ort.
Zu seinenAufgaben gehört es u.a., die Kliniken auf einen
einheitlichen Qualitätsstandard zu bringen, objekt­
bezogene Schulungen auszuarbeiten und diese mit den
Abteilungsleitern und Mitarbeitern durchzuführen.
Darüber hinaus wird er neue und moderne Reinigungs­
techniken testen und diese in die Praxis der Reinigungs­
kräfte einfließen lassen.
Auch die Kalkulation der neuen Gebäude sowie die
extern zu vergebenden Sonder-, Glas- und Lüftungsrei­
nigungen liegen in seinemVerantwortungsbereich. „Ich
freue mich auf die neue spannende Aufgabe“, so Harald
Müller, der seit 22 Jahren in der Gebäudereinigungs­
branche tätig ist. Zuletzt war er Abteilungsleiter der
Glas- und Sonderreinigung der Gegenbauer Services
GmbH in Karlsruhe.
Seine Freizeit verbringt Harald Müller am liebsten mit
Sport: Ob im Fitnessstudio, auf dem Motorrad oder im
Winter beim Skifahren – der frühere Handballspieler
war und ist noch immer sportbegeistert.
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