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KLINIKUM AKTUELL

Zum insgesamt 19. Mal schnürten die Beschäftigten des Klinikums ihre Fußballschuhe, um die beste Mannschaft zu küren. Insgesamt nahmen 13 Teams aus den unterschied-lichsten Bereichen am Turnier teil. Am Ende eines langen und spannenden Turniertages standen die „Los Zentralos“ als Sieger fest.

Im Endspiel hatte sich die Mannschaft des Zentralbereichs Neuenheimer Feld mit 3:1 gegen den Titelverteidiger „Tech-nical Support“ (Klinik-Technik-GmbH) durchgesetzt. Den dritten Rang belegten die Kicker mit dem originellsten Na-men: „Die Kinder des Zorns“, benannt nach dem Laborlei-ter des Analysezentrums Markus Zorn, besiegten den FC Raumer 09 (Kardiologische Intensivstation) mit 5:1. Für Auf-sehen neben dem Feld sorgte „Atletico Materialwirt-schaft“ (Einkauf/Lager) – weniger wegen ihrer Spiel-weise, sondern aufgrund eigener Cheerleader, die auf und neben dem Platz für beste Stimmung sorgten. Ins-gesamt sahen die Zuschauer in 28 Spielen 82 Tore.

Turnier-Organisator Harald Hofmann, Geschäftsbereich Material-wirtschaft, war mit dem Ablauf zufrieden. „Bis auf ein heftiges Ge-witter und eine Spielunterbrechung gab es keine besonderen Vor-

kommnisse.“ 2012 feiert das Fußballturnier sein 20. Jubiläum. Harald Hofmann hofft, dass dann wieder mehr Mannschaften teil-nehmen werden als noch in diesem Jahr. cf

82 Tore und ein Donnerwetter

Die „Los Zentralos“ gewannen das Klinikums-Fußballturnier

Die Neu

Spiele und erzielten dabei 19:6 Tore. Am Ende jubelten sie über den Titel.

Weiterbildung vereint Ärzte und Pflege

Ein in Heidelberg entwickeltes Trainingsprogramm, das ab Früh-jahr 2012 Kinderärzte und Pfegepersonal gemeinsam auf Notfäl-le vorbereitet, wurde auf dem Kongress „Research in Medical Education“ (RIME) der Universität Tübingen mit dem RIME-Award ausgezeichnet und mit 1.500 Euro prämiert. Das bisher einmalige Programm kombiniert Theorie und Praxis: Über ein Internetportal erhalten die Teilnehmer Zugang zu Literatur, Leitlinien und je-weils zehn virtuellen Patienten, zu denen jeweils eine Diagnose gestellt und die richtige Therapie eingeleitet werden muss. An-schließend üben Ärzte und Pfegepersonal unter realistischen Bedingungen an modernen Patientensimulatoren z.B. die Versor-gung von Säuglingen und Kleinkindern mit epileptischem Anfall, Bewusstlosigkeit, allergischem Schock oder Herzstillstand. Das Konzept, das die Experten des Zentrums für Virtuelle Patienten (www.virtuelle-patienten.de) sowie des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin ausarbeiteten, wird von der Klaus Tschira Stiftung fnanziell unterstützt. TB

3.765 Euro für Orthopädische Onkologie

Die Sektion Orthopädische Onkologie der Orthopädischen Klinik in Schlierbach freut sich über 3.765 Euro. Die stolze Summe kam bei einer Benefz-Tanzgala zusammen, die Aysen Steuter – früher Krankenschwester in der Orthopädie – organisiert hat. Zeuge des internationalen Tanzabends in der Biddersbachhalle in Wiesen-bach – unter den 600 Gästen befanden sich auch zahlreiche Ärzte, Schwestern und Pfeger der Orthopädie – war auch Dr. Bur-khard Lehner. Der leitende Oberarzt und Sektionsleiter der Or-thopädischen Onkologie zeigte sich von der professionellen Show begeistert. „Es ist ein besonders schöner Zug, wenn man bei einer solchen Veranstaltung schwer vom Schicksal geprüfte Menschen nicht vergisst“, lobte der Orthopäde Aysen Steuter und ihr Team für die bemerkenswerte Initiative. Der Erlös kommt Kindern und Jugendlichen zugute und verschönert deren Aufent-halt in der Schlierbacher Klinik – etwa durch eine Gestaltung der Umgebung, die zu Spiel und Ablenkung beiträgt. red

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Das Interdisziplinäre Endoskopie-Zentrum (IEZ) in der Medizi-nischen Klinik ist seit September im Besitz einer neuen Röntgenan-lage. Damit können diagnostische und therapeutische endosko-pische Untersuchungen unter gleichzeitiger Röntgenkontrolle durchgeführt werden, eine 180 Grad-Rotation des C-Armes um den Patienten ermöglicht zudem eine 3D-Rekonstruktion der gewonnen Bilddokumente. „Dadurch lassen sich sowohl Gallengangsystem als auch der Gang der Bauchspeicheldrüse präziser darstellen als vorher“, erklärt PD Dr. Peter Sauer, gastroenterologischer Leiter des IEZ. Weitere Vorteile sind eine geringere Strahlenbelastung für Patient und Mitarbeiter und ein verbesserter Zugang zum Behandlungsplatz. „Insgesamt verbessern sich diagnostische Qualität und therapeutische Sicherheit deutlich“, freut sich Vis-zeralchirurgin Dr. Anja Schaible, die das Zentrum mit PD Dr. Pe-ter Sauer leitet. Für die vierwöchige Zeit des Umbaus wurden nicht aufschiebbare und endoskopische Notfalleingriffe in den Räumen der Radiodiagnostik durchgeführt. „Für die hervorra-gende Kooperation und Abstimmung untereinander möchten wir uns an dieser Stelle nochmals bedanken“, so die beiden Endoskopiker.

Von der neuen Technologie proftieren vor allem Patienten mit bös-artigen Tumoren im Bereich von Leber, Gallengängen und Bauch-speicheldrüse, die mit einer Abfussstörung der Verdauungssäfte einhergehen. Auch bei Patienten mit postoperativen Komplikati-onen oder entzündlichen Lebererkrankungen kommt die neue Tech-nik zum Einsatz. cf

>> Mehr zum Thema

www.klinikum.uni-heidelberg.de/endoskopiezentrum

Präzise und sicher dank 3D

Endoskopie-Zentrum mit neuer Röntgenanlage

Das Team des Endoskopie-Zent einer Untersuchung des Gallengan

Wie sieht ein schlagendes Herz aus? Wie funktioniert eine Herz-Lungenmaschine? Und bei welchen Erkrankungen muss das Herz transplantiert werden? Die Schüler der Science Academy Baden-Württemberg – ein Ferienangebot für besonders be-gabte und motivierte Pennäler – erfuhren viel Neues bei ihrem Besuch in der Kardio-chirurgie. Außerdem durften sie einen herztransplantierten Patienten intervie-wen – ein ganz besonderes Erlebnis für die Schüler. cf

Ein ganz besonderer Ferientag

Schüler der Science Academy besuchen Klinikum

>> Mehr zum Thema

www.scienceacademy.de

(re.) ermöglichte sogar den Blick auf schlagende Herzen.

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