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KLINIKUM AKTUELL

Die Augenklinik rüstet auf: Professor Dr. Gerd Auffarth und Team stehen nun insgesamt vier Lasergeräte zur Behandlung von Fehl-sichtigkeiten zur Verfügung. Bei der jüngsten Anschaffung handelt es sich um einen Excimer-Laser der Firma Technolas Perfect Visi-on, der dank Iriserkennung nicht nur registriert, welcher Patient gerade behandelt wird, sondern auch geringste Augenbewe-gungen verfolgen und korrigieren kann. Das Gerät kommt vor

allem bei stärkerer Weitsichtigkeit in Kombination mit Alterssich-tigkeit zum Einsatz, eignet sich aber auch zur LASIK- und LASEK-Korrektur von Kurzsichtigkeit oder Hornhautverkrümmung. „Der Excimer-Laser ergänzt die bereits seit drei Jahren an unserer Klinik erfolgreich eingesetzte INTRACOR-Femtosekundenlaserbehand-lung zur Alterssichtigkeitskorrektur und bietet eine Alternative für Patienten, die mit dieser Methode nicht behandelt werden kön-nen“, erläutert Oberarzt Professor Dr. Mike Holzer. „Deutschland-weit verfügen außer unserem Klinikum derzeit nur zwei weitere Standorte über ein Gerät mit dieser Behandlungsoption“, freut sich der Ärztliche Direktor Professor Auffarth.

Operationen an der Augenlinse werden – so haben es Studien ge-zeigt – mittels Laser präziser durchgeführt als mit jeglichem mi-krochirurgischen OP-Messer. So kann die Linsenkapsel mit einer Genauigkeit von 10 bis 15 Mikrometern (tausendstel Millimeter) geschnitten werden. Auch die Geschwindigkeit beeindruckt: Der Laserpuls bearbeitet die getrübte Linse rasend schnell im Bereich von Femtosekunden: Das entspricht 0,000000000000001 Sekun-den, also zehn Billiardstel Sekunden. sims

Excimer-Laser korrigiert Weit- und Alterssichtigkeit

Augenklinik kann Patienten jetzt noch präziser behandeln

Roth von der Firma Technolas Perfect Vision neben dem neuen Excimer-Laser.

Isabell Gieselmann strahlt: Ende Septem-ber hat die Gesundheits- und Krankenpfe-gerin an der Akademie für Gesundheitsbe-rufe (AfG) ihr Examen abgelegt. Von der dreijährigen Ausbildung ist die 22-Jährige begeistert: „Meine Lehrerin Barbara Bauer und die übrigen Dozenten legten sehr viel wert auf selbstorganisiertes Lernen und auf Gruppen- und Projektarbeit. Dazu gab es viele praktische Lehrinhalte wie z.B. Se-minare zum Thema Tod und Sterben oder Krisenmanagement.“

Zusammen mit Isabell machten 44 weitere junge Frauen und Männer – verteilt auf zwei Kurse – ihre Ausbildung. „In diesem Jahr-gang waren außerordentliche viele Schüle-rinnen und Schüler, die in allen drei prü-fungsrelevanten Teilen herausragende Leistungen erbracht haben“, berichtet Elisa-

beth Schmitt, Schulleitung der Gesundheits- und Krankenpfegeschule – so auch Isabell.

Wie geht es mit der 22-Jährigen jetzt wei-ter? „Ich wurde vom Klinikum übernom-men und fng Anfang Oktober auf der Stati-on Mai in der Universitäts-Frauenklinik an“, erzählt sie. Neben Isabell wurden noch weitere zahlreiche „Neu-Exami-nierte“ übernommen. So soll der eigene Nachwuchs langfristig an das Klinikum ge-bunden werden.

Im September feierten außerdem auch die frisch gebackenen Laborassistenten (MTLA), Radiologieassistenten (MTRA), Lo-gopäden, Orthoptisten sowie Altenpfeger und Altenpfegehelfer feierten ihre Ab-schlüsse, im Oktober folgen noch die Phy-siotherapeuten. cf

Krankenpflege-Schüler mit Bestnoten

Klinikum übernimmt zahlreiche Auszubildende

der entin .

„Rudern gegen Krebs“ hieß es Mitte September auf dem Neckar in Heidelberg. Insgesamt starteten 80 Boote mit ca. 240 Sportle-rinnen und Sportlern für den guten Zweck – 35.000 Euro kamen so zusammen, die dem Sport und Krebs-Programm am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) zu gute kommen. Zur Bene-fzregatta hatten die Stiftung „Leben mit Krebs“ und das NCT, un-terstützt von der Rudergesellschaft Heidelberg (RGH), eingeladen.

Neben zahlreichen Mannschaften von NCT und Thoraxklinik star-teten auch vier Teams vom Klinikum. Auch wenn es kein Boot in die Finalläufe schaffte, zählte am Ende für alle ohnehin nur das Olym-pische Motto „Dabei sein ist alles“. Rayk Oemus von den „Kli-nonauten“ brachte es auf den Punkt: „Rudern gegen Krebs war eine tolle Sache, die uns allen viel Spaß und Freude gemacht hat“, so der Mitarbeiter aus dem Bereich Pfegedienstleitung der Kopf-klinik. Im nächsten Jahr möchte Rayk Oemus erneut an der Regatta teilnehmen – und mit ihm hoffentlich noch viele weitere Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter des Klinikums! cf

Ruderwahnsinn auf dem Neckar

35.000 Euro für das Sport und Krebs-Programm am NCT

Und sie sehen gut dabei aus, und sie tun es mit Stil…“ – Obwohl im Hoffnungslauf ausgeschieden, hatten die Kli-

Für die Mitglieder des Teams Neisser (Hautklinik) mit Lena Bols-torff, Julika Dick, Dr. Nina Müller und PD Dr. Martin Hartmann war „Rudern gegen Krebs“ die erstmalige Begegnung mit dem

Frauen-Power: Die Station Thannhauser/ Ackermann der Medizinischen Klinik stellte gleich zwei Teams. Die Krankenschwestern gingen mit den Namen „Bloody Mary I“ und „Bloody Mary II“ an den Start. Letzteres Boot qualifzierte sich direkt und ohne Umwege für das Halbfnale. Dort war dann aber Endstation.

Weitere Bilder von „Rudern gegen Krebs“ gibt es auf der Facebook-Seite des Klinikums

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