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Sommerzeit ist Ferienzeit! Doch auch das ganze Jahr über sind viele Mitarbeiter im Ausland unterwegs und haben ihr Dienst-handy dabei – oft mit unangenehmen Fol-gen. Karl-Heinz Schäfer, Mitarbeiter im Zentrum für Informations- und Medizin-technik (ZIM), erklärt: „Bei Reisen ins Ausland müssen die Mitarbeiter unbe-dingt darauf achten, dass auf Ihrem Diensthandy die Datendienste (Daten-Ro-aming) abgeschaltet sind.“

Passiert dies nicht und das Handy bleibt im Ausland angeschaltet, kann es teuer werden – auch, wenn man überhaupt nicht telefoniert oder im Internet surft. Oft baut das Handy nämlich unbemerkt eine Verbindung auf, etwa beim automa-tischen Synchronisieren der E-Mails oder beim Navigieren über das Handy. Auch

das Downloaden von Songs aus iTunes oder von Filmen kann teuer werden: Zwar schlägt z.B. der eigentliche Song nur mit 99 Cent zu Buche, aber die Download-Ge-bühr kann je nach Provider zwischen 18 und 60 Euro kosten. Im Inland gebuchte Flatrates sind im Ausland nicht gültig und werden dort volumenbezogen über Aus-lands-Provider abgerechnet. So sind dem Klinikum in der jüngsten Vergangenheit mehrfach horrende Rechnungen entstan-den.

Falls Sie aus dienstlichen Gründen wäh-rend Ihres Auslandsauf-enthalts Datendienste be-nötigen, setzen Sie sich bitte unbedingt vor Ihrer Reise mit Karl-Heinz Schä-

fer in Verbindung (Tel. 37380). ZIM

Im Urlaub sollte beim Diensthandy Daten-Roaming ausgeschaltet werden

Achtung: Kostenfalle Mobilfunk imAusland

Im Ausland so ihrem Diensthan schalten und a von Songs oder

Potentiale körperlicher Aktivität besser nutzen

Mit einer Fachtagung unter dem Motto „Neue Wege für Patienten“ ist das neue Interdisziplinäre Zentrum für Sport- und Bewegungs-medizin (IZSB) am Klinikum Heidelberg offziell eröffnet worden. Ziel ist es, die Betreuung sowohl von Leistungssportlern als auch von Patienten, die körperlich aktiv sein wollen, zu verbessern und optimale Voraussetzungen für Forschung, Lehre und Nachwuchsför-derung zu schaffen. Beteiligt an dem Zentrum sind die Abteilungen Sportmedizin und Sportorthopädie, das Nationale Centrum für Tu-

morerkrankungen (NCT), das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ), das Institut für Sport und Sportwissenschaften der Universi-tät sowie der Olympiastützpunkt Rhein-Neckar.

„Sport und Bewegung haben bei der Prävention und Therapie einer Vielzahl von Krankheiten eine hohe Bedeutung“, erklärt Professor Dr. Peter Bärtsch, Ärztlicher Direktor der Sportmedi-zin am Universitätsklinikum und Vorsitzender des IZSB. „Zur besseren Nutzung der Potentiale körperlicher Aktivität bedarf es aber noch erheblicher Forschungsaktivitäten.“ Durch die

Vernetzung der verschiedenen Abteilungen und Insti-tute soll das Zentrum dazu beitragen, neue Erkennt-nisse möglichst schnell in die Betreuung und Be-handlung einfließen zu lassen.

Auf der Fachtagung Ende Mai in der Medizinischen Klinik berichte-ten Vertreter der beteiligten Einrichtungen über aktuelle Themen aus dem Bereich Patientensport in Vorträgen mit Titeln wie „Wie viel Bewegung verträgt ein Kunstgelenk?“, „Marathonlauf für je-den?“ und „Sport in Krebsprävention und -prognose“. sims

Interdisziplinäres Zentrum für Sport- und Bewegungsmedizin eröffnet

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