NoPICSKids-Studie: Kinderintensivmedizin neu gedacht
Kinderintensivmedizin neu gedacht - Vermeidung von Post Intensive Care Syndrom bei kritisch kranken Kindern und deren Familien
Studie im Bereich der Kinderintensivmedizin
„In Deutschland werden rund 38.000 Kinder pro Jahr intensivmedizinisch behandelt. Mehr als jedes zweite Kind und deren Familien leiden nach der Entlassung teilweise langfristig unter einem sog. Post Intensive Care Syndrom (PICS). PICS ist die Abkürzung für das sogenannte „Post-Intensive-Care-Syndrom“ (also „Nach der Intensivstation-Krankheit“). Unter diesem Begriff werden verschiedene Folgeerscheinungen zusammengefasst, die nach der Entlassung entstehen können. Diese können in Form von physischen, psychischen oder sozialen Einschränkungen und Veränderungen bei den Kindern und Jugendlichen, aber auch bei Ihren Familien auftreten.
Ziel der multizentrischen Studie ist es, die Lebensqualität der Kinder und Jugendlichen und ihren Familien zu verbessern und PICS zu vermeiden(„NoPICS-Kids“). Die Studie wird durch den Innovationsausschuss des Gemeinsamen Bundesausschusses gefördert.“
Kinderintensivmedizin neu gedacht - Vermeidung von Post Intensive Care Syndrom bei kritisch kranken Kindern und deren Familien
Konsortialpartner bei NoPICS-Kids:
AOK Baden-Württemberg, Orthopädische Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover im DIAKOVERE Annastift, Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), Universitätsklinikum Freiburg, Universitätsklinikum Heidelberg, Universitätsklinikum Mannheim und Universitätsklinikum Tübingen
Ansprechpartner der Kinderkardiologischen Intensivstation: