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Klinische Studie zur Untersuchung von kindlichen Trauma- und Bindungserfahrungen bei Eltern von Patienten mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung


 
 

Projektleitung:
Prof. Dr. med. Romuald Brunner, Prof. Dr. med. F. Resch
 
Projektkoordination:
Dr. med. Michael Kaess
 
MitarbeiterInnen:
Dipl.-Soz. Birger Holz

 
KooperationspartnerInnen:
Prof. Antonia Bifulco (Lifespan Research Group, Centre for Abuse and Trauma Studies,
Kingston University, London, UK)
Prof. Jeanette Roos (Pädagogische Hochschule Heidelberg)

 
Projektbeschreibung: 

Es gibt zahlreiche Untersuchungen, die belegen, dass die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) häufig in Zusammenhang mit psychosozial belastenden Familienkontexten anzutreffen ist. Hierbei scheint es in den häufig ohnehin schon dysfunkionalen Familiensystemen oft noch zusätzlich belastende Vorerfahrungen in der Elterngeneration zu geben. In dieser Studie soll untersucht werden, bei welchen Jugendlichen, die sich in Heidelberg in stationärer und teilstationärer kinder- und jugendpsychiatrischer Behandlung befinden, belastende Lebensereignisse und negative Erfahrungen in der Eltern-Kind-Beziehung stattgefunden haben. Weiterhin ist die Erhebung solcher belastender Faktoren bei den Eltern vorgesehen, um hier Rückschlüsse auf eine mögliche Assoziation zwischen den Belastungserfahrungen der Eltern und denen der Patienten machen zu können. Die geplante Studie versucht mögliche transgenerationale Zusammenhänge zwischen den unterschiedlichen belastenden Lebenserfahrungen im familiären Kontext von Jugendlichen mit einer BPS zu erfassen.

 

Förderung:

Eigenmittel der Sektion.
 

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