Willkommen auf der Homepage der Abt. Parasitologie
(am Zentrum für Infektiologie)
Schön, dass Sie den Weg auf unsere Internetseite gefunden haben.
Unsere Abteilung beschäftigt sich, wie der Name bereits verrät, mit parasitologischen Fragestellungen, aber was heißt das genau? Zunächst: die Parasitologie vereint viele unterschiedliche Fächer in sich wie z.B. klinische Medizin, Epidemiologie, Immunologie, Molekularbiologie und Biochemie. Die Parasitologie an sich befasst sich mit einigen der wichtigsten Infektionskrankheiten der Menschheit und geht Fragen zur Komplexität des Lebens bzw. den raffinierten Interaktionen zwischen verschiedenen Spezies nach.
Um unsere Abteilung und unsere Arbeit im Speziellen kennenzulernen, lade ich Sie ein, durch unser Informationsangebot zu stöbern. Seien Sie auf den folgenden Seiten unser Gast und folgen Sie uns in die spannende Welt der Parasitologie.
Prof. Dr. Michael Lanzer
Aktuelle Highlights (weitere Infos in unserem Nachrichtenbereich)
Interview mit F. Frischknecht
(19. September 2024)
Anlässlich des Jahresberichts 2023 des Universitätsklinikums Heidelberg wurden Prof. Till Bärnighausen (Heidelberger Institut für Globale Gesundheit) sowie unser AG-Leiter Prof. Friedrich Frischknecht zum spannenden Thema “Mücken und Menschen” interviewt. Ein sehr lesenswerter Einblick, umso mehr da nebenbei auch der Infektionsweg der Malaria erklärt wird. Den kompletten Jahresbericht 2023 gibt es hier
ERC Förderung für F. Hentzschel
(5. September 2024)
Voller Freude dürfen wir verkünden, dass unsere AG-Leiterin Frau Dr. Franziska Hentzschel einen der begehrten und hoch-dotierten Starting Grants des Europäischen Forschungsrats (ERC) erhalten hat. Sie ist damit die einzige Wissenschaftlerin in Heidelberg, der dies in der jetzigen Förderrunde gelungen ist. Mit der 5-jährigen Förderung über rund 1,5 Mio Euro sollen neue Strategien gegen Malaria erforscht werden. Hierfür wünschen wir unserer AG-Leiterin von Herzen viel Erfolg!
Neuer Artikel der AG Frischknecht
(5. August 2024)
Probier's mal mit Gemütlichkeit: Sehr langsame Malaria-Erreger könnten sich als Impfstoff eignen
Das Team der AG Frischknecht sowie Kooperationspartner innerhalb des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung haben im Tierversuch erfolgreich einen neuen Ansatz für eine Malaria-Impfung getestet: Als Impfstoff verwendeten sie genetisch veränderte Malaria-Parasiten, die sich zwar in der Mücke normal, in der Maus jedoch deutlich verlangsamt entwickelten. Bei späterer Infektion mit unveränderten Erregern waren die Nagetiere vor schweren Erkrankungen geschützt, Malaria-typische Symptome traten nicht auf. Die Ergebnisse sind im Journal EMBO Molecular Medicine erschienen.