Partner
klimeg
Das Kompetenzzentrum für klimaresiliente Medizin und Gesundheitseinrichtungen (KliMeG) ist ein enger Kooperationspartner des KliOL-Projekts. Der Treibhausgas-Rechner ("KliMeG-Rechner"), der in einer Kooperation der Projekte KliOL und CAFOGES entwickelt wurde, wird auf der Website von KliMeG bereitgestellt.
stabstelle für klimaschutz und nachhaltigkeit
Die Aktivitäten des KliOL-Projektes finden in enger Zusammenarbeit mit der Stabstelle für Nachhaltigkeit und Klimaschutz am UKHD statt, die seit Oktober 2022 besteht.
https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/organisation/verwaltung/nachhaltigkeit-und-klimaschutz
Projekt KlinKe - Klimaneutrale Sekundärprozesse im Krankenhaus
Ziel des BMBF-geförderten Projektes ist es zu untersuchen, welche CO2e- Emissionen mit den sekundären Prozessen (z.B. der Reinigung, Bettenzentrale, Wäscherei, Speisenversorgung, Logistik) im Krankenhaus verbunden sind und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um diese Prozesse klimaneutral zu gestalten.
https://projekt-klinke.hwr-berlin.de/
CAFOGES
Das durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt geförderte Forschungsprojekt CAFOGES hat sich als primäres Ziel gesetzt, eine Treibhausgasanalyse nach Greenhousegas Protocol (GHG) am Universitätsklinikum Freiburg durchzuführen. Das Projekt ist am Institut für Allgemeinmedizin (Universitätsklinikum Freiburg) lokalisiert, wird gemeinsam mit dem Öko-Institut Freiburg e.V. durchgeführt und läuft bis Juni 2023. Fokus der Treibhausgasanalyse ist eine umfassende Berechnung der indirekten, sog. Scope 3-Emissionen, da hier auf Basis finanzbasierter Analysen (top-down-Analyse) der Großteil der Emissionen vermutet wird. Der Ansatz bei CAFOGES ist es, anhand von Verbrauchsauswertungen eine CO2-Analyse auf Produktebene (bottom-up-Analyse) zu realisieren, hierfür werden neben Literaturrecherchen auch strukturierte Abfragen bei den Herstellern und Lieferanten durchgeführt. Zweites Ziel von CAFOGES ist es, auf Grundlage der Treibhausgasanalyse eine MS-Excel-basiertes Rechentool zu erstellen. Dieses soll den Kriterien des Greenhouse Gas Protocol entsprechen und als open-Access-Tool allen Kliniken zur Bilanzierung der eigenen Emissionen zur Verfügung gestellt werden. [Link zur Projekthomepage: https://www.uniklinik-freiburg.de/allgemeinmedizin/cafoges.html; Link zum Förderer DBU: https://www.dbu.de/projekt_38024/01_db_2848.html].
KLIK green – Klimaschutz trifft Krankenhaus
Im Projekt KLIK green wurden in bundesweit 250 Krankenhäuser und Reha-Kliniken beschäftigte Fachkräfte zu Klimamanager*innen qualifiziert. Diese sollen konkrete Klimaschutzziele für die Einrichtungen festlegen, Maßnahmen planen und umsetzen. Das Projekt wurde von der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundes bis April 2022 gefördert.
Am Uniklinikum Heidelberg wurde im Zentrum für Informations- und Medizintechnik eine Klimamanagerin über KLIK green ausgebildet. Zudem stand das KliOL-Team im Austausch mit der Projektleitung von KLIK green, um von den jeweiligen Erfahrungen der anderen zu profitieren.
Siehe auch: https://www.klik-krankenhaus.de/startseite
Netzwerk Nachhaltigkeit (NENA)
Am UKHD arbeiten wir sehr eng mit dem Netzwerk Nachhaltigkeit (NENA) zusammen. NENA ist ein für alle Mitarbeiter:innen offener Zusammenschluss von derzeit ca. 50 aktiven Kolleg:innen und weiteren Unterstützer:innen aus verschiedenen Abteilungen, Kliniken und Berufsgruppen des UKHD.
Was macht NENA?
- Arbeit in Kleingruppen zu evidenzbasierten und klimarelevanten Themenbereichen (z.B. Speisenversorgung, Abfallmanagement, Reduktion von Anästhesiegasen, Informations- und Medizintechnik, ...)
- Interne und externe Klimakommunikation (Publikationen, Vorträge)
- Vernetzungsarbeit (Scientists4F, kritische Mediziner, Psych4F, andere Krankenhäuser)
- Initiierung handlungsorientierter Klimaforschung
- Lehrinitiativen zur Klimakommunikation (z.B. 2slides4future; PlaN-MED)
In allen diesen Bereichen arbeiten NENA und KliOL eng zusammen. So nehmen KliOL-Mitglieder an den regelmäßigen NENA-Treffen teil und NENA-Vertreter:innen sind Teil der internen Steuerungsgruppe von KliOL. Die Vernetzung ist für das KliOL-Projekt sehr wichtig, um im engen Kontakt mit den Mitarbeitenden des UKHD zu bleiben.