Übersicht Meilensteine
11. April 2016: Richtfest
Der Rohbau für den ersten Bauabschnitt des Neubaus der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg ist fertig. Mit 170 Millionen Euro Investitionssumme ist der Neubau zwischen Medizinischer Klinik, Heidelberger Zoologischem Garten und der neuen Frauen- und Hautklinik derzeit die größte Baumaßnahme sowohl des Landes Baden-Württemberg als auch des Universitätsklinikums, das über die Hälfte der Baukosten des Neubaus trägt. 2018 soll der erste Bauabschnitt bezogen werden. Die Chirurgie wird den Heidelberger Klinikring auf dem Campus im Neuenheimer Feld schließen.
Bildergalerie: Richtfest für Neubau der Chirurgischen Klinik
20. Mai 2015: Grundsteinlegung
Am 20. Mai 2015 hat die feierliche Grundsteinlegung für den Neubau der Chirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Heidelberg stattgefunden.
Bis der erste, rund 21.000 Quadratmeter große Bauabschnitt beendet sein soll - er beherbergt Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie, Herzchirurgie, Gefäßchirurgie, Urologie, Anästhesiologie und Radiologie - wird es voraussichtlich bis 2017 dauern. Der Klinikbetrieb soll dort Mitte 2018 starten.
Mit 170 Millionen Euro Investitionssumme ist der Neubau zwischen Medizinischer Klinik, Heidelberger Zoologischem Garten und der vor knapp zwei Jahren eröffneten neuen Frauen- und Hautklinik derzeit die größte Baumaßnahme sowohl des Landes Baden-Württemberg als auch des Universitätsklinikums.
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Bildergalerie: Grundsteinlegung
05. Mai 2014: Spatenstich
Größte Baumaßnahme von Land und Klinikum
Der Neubau der Chirurgischen Klinik im Neuenheimer Feld kommt: „Es gibt kein Zurück mehr“, bilanzierte der Vorstandsvorsitzende des Klinikums, Prof. Guido Adler, in seiner Rede zum Spatenstich am 5. Mai 2014.
Mit 170 Millionen Euro Investitionssumme ist der Neubau zwischen Medizinischer Klinik, Heidelberger Zoologischem Garten und der erst im letzten Jahr eröffneten neuen Frauen- und Hautklinik derzeit die größte Baumaßnahme sowohl des Landes Baden-Württemberg als auch des Universitätsklinikums, die sich die Kosten teilen.
Der baden-württembergische Finanzminister und stellvertretende Ministerpräsident Nils Schmid sprach als Hauptredner der Veranstaltung von einem „Klinikkomplex auf jeweils allerneuestem Stand der Medizin, der seines Gleichen sucht. Mit der Baumaßnahme schafft die Landesregierung moderne, wirtschaftliche und energiesparende Flächen.“ Beim offiziellen Baubeginn für die neue Chirurgische Klinik – dem letzten Teil des Heidelberger Klinikrings – griff der stellvertretende Ministerpräsident persönlich zu einem der 16 Spaten.
Der Rektor der Heidelberger Universität, Prof. Dr. Bernhard Eitel, hob die internationale Bedeutung der Heidelberger Universitätsmedizin – sie steht in der aktuellen Weltrangliste auf Nummer 31 – und mit ihr die der weltweit anerkannten Chirurgie hervor. Heidelbergs Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner legte ein besonderes Augenmerk auf die enorme Bedeutung des Klinikringes für die Stadtentwicklung und sprach von einem „weiteren Meilenstein für Heidelberg als Stadt der Wissenschaft und Forschung sowie als international bekannter Top-Medizinstandort.“
Die Kaufmännische Direktorin des Universitätsklinikums Irmtraut Gürkan verwies auf die enormen finanziellen Kraftanstrengungen des Klinikums selbst, das die Hälfte der Baukosten des Neubaus trägt. Heidelbergs Universitätschirurgie sorgt bereits heute für ein Drittel der Einnahmen des Klinikums – da Patienten in dem Neubau noch weitaus effizienter versorgt werden können, verspricht sich das Klinikum hier nochmals weiteres Wachstum.
Was dieses Wachstum konkret möglich macht, skizzierte der Vorstandsvorsitzende des Klinikums Prof. Guido Adler in seiner Rede: mehr modernste Operationssäle, mehr Betten vor allem auch in der Intensivpflege, noch bessere Zusammenarbeit mit der nun direkt angebundenen Klinik der Inneren Medizin und keine umständlichen Patiententransporte durchs Neuenheimer Feld mehr – und wenn der gewünschte Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach des Neubaus tatsächlich in Betrieb genommen werden könnte, gäbe es auch endlich einen direkten Fahrstuhl vom Helikopter in den Schockraum und die OPs.
Bis der erste, 20.000 Quadratmeter große Bauabschnitt beendet sein soll – er beherbergt Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie, Herzchirurgie, Gefäßchirurgie, Urologie, Anästhesiologie und Radiologie – wird es voraussichtlich bis 2017 dauern.