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Else Kröner Forschungskolleg

News

Wir gratulieren den Stipendiaten der 2. Förderphase unseres Heidelberger Forschungskollegs für Neuroonkologie und wünschen ihnen viel Erfolg bei der Durchführung ihrer Projekte:

Fabian Allmendinger, Neuroradiologie

Patient-derived neural organoids for the determination of radiation resistance

Henri Bogumil, Neuropathologie

Establishment of amplification-free single-cell nanopore sequencing and implementation on scientific and diagnostic issues

Leon Kaulen, Neuroonkologie

Deciphering and targeting the molecular hallmarks of CNS lymphomagenesis

Julius Maximilian Kernbach, Neuroradiologie

Local resting-state fMRI signature predicts oncological outcome in glioblastoma patients: A radiomics-based machine learning analysis 

Mustafa Ahmed Mahmutoglu, Neuroradiologie

Transformer-based automated volumetric assessment and non-invasive analysis of molecular characteristics in pediatric brain tumors

Amin Nohman, Neurochirurgie

The integration of anatomo-functional data in molecular analysis and drug screening

 

Das Stipendium dient der wissenschaftlichen Qualifikation mit einer insgesamt 2-jährigen Freistellung zur Durchführung eines Forschungsprojektes. Die zwei Forschungsjahre werden durch 1 Jahr klinische Tätigkeit unterbrochen, um die gezielte klinische Ausbildung in das Förderprogramm zu integrieren und die Gesamtentwicklung der Kollegiatinnen und Kollegiaten im Blick zu behalten.

Heidelberger Forschungskolleg für Neuroonkologie

Das seit Herbst 2019 von der Else Kröner-Fresenius-Stiftung geförderte Else Kröner Forschungskolleg "Heidelberger Forschungskolleg für Neuroonkologie" hat sich zum Ziel gesetzt, die existierende interdisziplinäre, patientenorientierte Forschung durch Anwerbung und Freistellung von MedizinerInnen zur Forschung in den Laboren des gemeinsamen Neuroonkologieprogramms am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD), der Medizinischen Fakultät Heidelberg (MFHD), des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Heidelberg (NCT) und des Hopp Kindertumorzentrums Heidelberg (KiTZ) befördern und langfristig strukturell entwickeln.

In kollaborativen und anwendungsbezogenen Projekten werden Themen zum Verständnis und zur Überwindung von Resistenz bei hirneigenen Tumoren, abgeleitet aus den klinischen und diagnostischen Studien und Kohorten, in den Forschungsgruppen der Molekulargenetik, Zellbiologie, Immunologie, Radiobiologie und Bildgebung gefördert. Das Forschungskolleg für Neuroonkologie stellt neben der Förderung herausragender junger MedizinerInnen („Clinician Scientists") ein Nukleus für die Weiterentwicklung des strukturierten, interdisziplinären Dialogs sowie der grundlegenden interdisziplinären Ausbildung dar. Ein mehrgliedriges Mentoringsystem, ein interdisziplinäres Forschungsprojekt sowie ein qualitativ hochrangiges Ausbildungsprogramm für die KollegiatInnen bilden dabei die wesentlichen Komponenten des Forschungskollegs.

Die Projektstruktur des Forschungskollegs setzt sich aus den folgenden drei Säulen zusammen:

  • Säule 1: Persönliche Betreuung

Den KollegiatInnen wird jeweils eine individuelle Mentorenschaft zugeordnet. Zur Weiterentwicklung der eigenen Forschungsprojekte wird zudem gemeinsam mit den KollegiatInnen ein Unterstützungsgremium bestehend aus einem Kliniker, einem Wissenschaftler und einem Clinician Scientist aus dem Heidelberger Neuroonkologieprogramm zusammengestellt, welches den Projektfortschritt begleitet.

  •  Säule 2: Forschungsprojekt

Über die Förderzeit erarbeiten die KollegiatInnen ein eigens gestaltetes Forschungsprojekt auf dem Gebiet der Neuroonkologie, Neuropathologie, Neuroradiologie, pädiatrischen Neuroonkologie und/oder Strahlentherapie. Dafür ist eine Forschungsfreistellung von insgesamt 2 Jahren garantiert.

  • Säule 3: Ausbildung

Die Kollegiatinnen erhalten Zugang zu bestehenden sowie im Rahmen des Forschungskollegs für Neuroonkologie neu entwickelten Elementen eines schwerpunkt- und institutionsübergreifenden Ausbildungsprogramms.

Neuropathologie

Pauline Göller 

Felix Sahm

Neuroradiologie

Sabine Heiland

Martin Bendszus

Neuroonkologie

Sevin Turcan

Wolfgang Wick

Strahlentherapie

Tanja Eichkorn 

Jürgen Debus

Neurochirurgie

 Christel Herold-Mende

Sandro Krieg

Kontakt

Dr. Dorit Arlt

Dorit.Arlt@med.uni-heidelberg.de