OSCAR-Studie
Schwerionenradiotherapie bei Patienten mit einem inoperablen Osteosarkom
Titel:
Schwerionenradiotherapie bei Patienten mit einem inoperablen Osteosarkom
Weitere Informationen
Indikationen:
Patienten ≥ 6 Jahre mit einem inoperablen bzw. inkomplett resezierten high-grade Osteosarkom unabhängig vom Metastasierungsstatus
Kontakt:
Bitte spätestens 3 Wochen vor geplanter Lokaltherapie an folgende Adressen:
- Heidelberger Ionentherapiezentrum (HIT) oder
- Hr. Dr. Semi Harrabi, Hr. Prof. Dr. Dr. J. Debus (Radioonkologie) oder
- Fr. Dr. E. Roth, Hr. Prof. Dr. Dr. A. Kulozik (Pädiatrische Onkologie)
Übersicht Studienablauf:
Begleitforschungsprojekt
Themengebiete:
- Schwerionen- und Protonenradiotherapie bei Sarkomen
- Einsatz von Histondeacetylaseinhibitoren in Kombination mit Radiotherapie bei Sarkomen
Kontakt:
Radioonkologie: Hr. Dr. Semi Harrabi, Hr. Prof. Dr. Dr. J. Debus
Pädiatrische Onkologie: Fr. Dr. E. Roth, Hr. Prof. Dr. Dr. A. Kulozik
Projektbeschreibung
Unsere Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit dem Einsatz der Radiotherapie bei Sarkomen, insbesondere Osteosarkomen und Rhabdomyosarkomen. In unseren Arbeiten verwenden wir einerseits Tumorzellinien, aber auch Xenograftmausmodelle, die mit konventioneller Photonenradiotherapie, Schwerionen- bzw. Protonenradiotherapie behandelt werden. Besonderes Interesse gilt der Schwerionen- und Protonenradiotherapie, die gerade bei Kindern eine sinnvolle Alternative zur herkömmlichen Strahlentherapie mit Photonen bietet, da strahlenbedingte Nebenwirkungen in geringerem Umfang auftreten. Darüber hinaus untersuchen wir die Effekte von epigenetisch wirksamen Substanzen, Histondeacetylaseinhibitoren und deren radiosensitivierende Wirkung.
Projektförderung
Dietmar-Hopp-Stiftung