Collaborating For A Better Tomorrow: The Operating Room Of The Future
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Many doctors advise wait-and-see approach on low-grade prostate cancer
Growth can be so slow that surgery or radiation are not immediately needed
When Peter Bentey was diagnosed with prostate cancer, the doctor told him that he needed surgery. So did the doctor who gave him a second opinion. And the third. And the fourth.
Prepared to have his prostate removed, Bentey kept an appointment with Dr. H. Ballantine Carter, a Johns Hopkins urologist and oncologist. Carter looked at Bentey's blood work and did his own biopsy. The doctor's conclusion? Bentey had prostate cancer, but the New Jersey man did not need surgery. At least not right away. more...
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Granatapfelpolyphenole gegen Prostatakarzinom
Neue Perspektiven sowie klinische und präklinische Daten über die Wirkung von Granatapfelpolyphenolen
Granatapfelpolyphenole zeigten in In-vitro-, In-vivo- und klinischen Studien eine überzeugende Hemmungder Kanzerogenese (Initiation, Promotion, Progression), des Wachstums und der Invasion durch antiangiogenetische, redifferenzierende, antiproliferative und proapoptotische Effekte. Hierfür verantwortlich ist das natürliche Zusammenspiel der antiinflammatorischen, antioxidativen, phytohormonellen Polyphenole, die das Immunsystem, das Epigenom und die Zellsignalwege modulieren. Bei einer großen Vielzahl präklinischer Studien gibt es bislang nur eine kontrollierte klinische Studie mit Prostatakrebspatienten, die eine durchschnittliche Vervierfachung der PSA-Verdoppelungszeit ergab. Besonders interessant sind neue präklinische Ergebnisse, die auf mögliche Synergieeffekte mit Hormonablation, Chemo- und Strahlentherapie bei der Therapie des hormonrefraktären Prostatakarzinoms hinweisen. Zu beachten sind Unterschiede in Bezug auf Qualität und Polyphenolgehalt von Granatapfelprodukten, wobei fermentierte Granatapfelpolyphenole eine höhere Bioaktivität und vermutlich auch Bioverfügbarkeit aufweisen. Insbesondere werden neue Wirkmechanismen in Bezug auf die Hemmung von CYP-Enzymen, die mögliche Konzentrationsteigerung von 3β-Adiol und Aktivierung des antiproliferativen Östrogenrezeptors β sowie eine Antagonisierung des proliferativen Östrogenrezeptors α durch Granatapfelpolyphenole vorgestellt. mehr...
Männergesundheit und Sport
Der Blickwinkel Körperästhetik bzw. Body Image hat sich, vor allem aus Sicht des Mannes, entscheidend geändert.
Die Medien und vor allem die Kosmetikindustrie haben den „Mann“ für sich entdeckt. Frei nach dem Motto: „Wer von Venus geliebt werden will, muss mindestens so schön sein wie Adonis“ wird der Mann und alles, was zur Pflege des Körpers nötig ist, umworben. Neben unzähligen, der Auswahl für das weibliche Geschlecht bereits deutlich Konkurrenz bietenden Cremes für jeglichen Haut- und Gelegenheitstyp des Mannes gibt es bereits verschiedene, speziell auf den Mann abgestimmte Make-up-Serien. Auch die Wellnessoasen und -hotels haben ihr Angebot speziell auf die Linie des Mannes abgestimmt. Schon längst ist es nicht mehr nur allein die Frau, die einen Termin bei der Kosmetikerin bucht und sich mit allerlei Cremes und Bädern verwöhnen lässt. mehr...
Humanes Papilloma-Virus- (HPV-) Impfung für den Mann
Sinn oder Unsinn?
Mit den nun zugelassenen bi- bzw. tetravalenten Impfstoffen gegen HP-Viren kommen neue Überlegungen auf den Arzt mit Schwerpunkt im Bereich der Männergesundheit zu. Beide Impfstoffe haben unterschiedliche Zielsetzungen, diese sind daher auch bei der Indikation zu bedenken. Während der bivalente Impfstoff ausschließlich gegen die onkogenen HPV-Typen 16 und 18 wirkt, umfasst der tetravalente Impfstoff zusätzlich auch die Wirkung gegen Anogenitalwarzen. mehr...
Hilfreicher Muskeltraining
Stöckelschuhe sollen Liebesleben verbessern
Den Männern gefallen sie, Frauen bereiten Stilettos aber vor allem Schmerzen - dachte man bislang. Eine italienische Urologin hat nun festgestellt, dass hochhackige Schuhe den weiblichen Beckenboden trainieren. Der wiederum ist beim Sex nicht ganz unwichtig. mehr...
Erster Spatenstich für den Neubau des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen
Patienten, Ärzte und Wissenschaftler unter einem Dach
Heidelberg (ek) – „Krebskranke brauchen eine individuell zugeschnittene Behandlung nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft“, sagte die Präsidentin der Deutschen Krebshilfe, Frau Professor Dr. Dagmar Schipanski, heute, am 26. Oktober 2007, anlässlich des Ersten Spatenstichs für den Neubau des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg. Die Struktur des NCT ist beispielgebend: Das Centrum verfügt über eine zentrale Anlaufstelle für Krebs-Patienten. Von dort aus wird die interdisziplinäre Versorgung der krebskranken Menschen gesteuert. Außerdem verfolgt das NCT das Ziel, neue Erkenntnisse und viel versprechende Ansätze aus der Grundlagenforschung rasch in der klinischen Praxis umzusetzen. mehr...
Urologie sorgt für Lebensqualität
Startenor Rolando Villazon über das angenehme Gefühl, keine Beschwerden beim Toilettengang haben zu müssen
„Auf einmal passierte etwas Merkwürdiges. Ich spürte ein leichtes Brennen, wenn ich pinkelte. Das Brennen wurde immer stärker, der Strahl immer schwächer. Schließlich wurde es eine Qual für mich, auf Toilette zu gehen.“ mehr...
Darmkrebs-Vorsorge
Ein wichtiges Angebot auch im Rahmen der urologischen Krebsfrüherkennung
Felix Burda, der Sohn von Christa Maar und Verleger Hubert Burda, starb vor sieben Jahren an Darmkrebs. Er war erst 31 Jahre alt. Erstmals spricht seine Mutter über seine Krankheit und seinen Tod. mehr...
Phytomedizin – Traditionelles Wissen modern genutzt
Senföle in Meerrettich und Kapuzinerkresse sind bei leichten Infekten so wirksam wie Antibiotika
Die Wirksamkeit von Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus L.) und Meerrettich (Armoracia rusticana) bei erhöhter Infektanfälligkeit der Harn- und Atemwege beruht auf verschiedenen Wirkmechanismen: zum einen eine direkte antibakterielle, antivirale und fungistatische Wirkung durch Glucosinolate, die Isothiocyanate (Senföle) freisetzen. Die Senföle werden bereits im Dünndarm vollständig resorbiert, sodass bislang weder eine Resistenzbildung noch eine Schädigung der körpereigenen Darmflora beobachtet wurde. Darüber hinaus werden bakterielle Toxine in ihrer Synthese gehemmt oder inaktiviert, sowie der menschliche Organismus durch unspezifische Reizwirkung in seiner Immunabwehr allgemein gestärkt. mehr...
Vorbeugen gegen Prostatakrebs
Schwitzen für die Prostata
Drei Stunden intensives Training pro Woche sind ausreichend um das Prostatakrebs-Risiko zu reduzieren.
Regelmäßige, intensive sportliche Aktivitäten können das Fortschreiten von Prostatakrebs bei älteren Männern verlangsamen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Harvard School of Public Health, Boston. Offenbar verlängert schweißtreibende sportliche Aktivität das Leben von Patienten, die über 65 Jahre alt sind. Entscheidend für einen positiven Effekt ist jedoch, dass mindestens drei Stunden pro Woche intensiv trainiert wird. Die zwischen den Jahren 1986 und 2000 laufende Untersuchung konzentrierte sich auf die Daten von 47.620 US-Amerikanern, die in der „Health Professionals Follow-up Study“ registriert sind. Frühere Studien hatten nahe gelegt, dass das Prostatakrebs-Risiko bei körperlich aktiveren Männern geringer sein könnte. Dieser Zusammenhang erwies sich jedoch nie als besonders stark. In Giovannuccis Studie sammelten die Wissenschaftler so weit wie möglich alle Informationen zu den körperlichen Aktivitäten der Studienteilnehmer, wie Wandern, Jogging, Radfahren, Schwimmen, Tennis usw.
Während der Laufzeit der Studie wurden 2.892 neue Fälle von Prostatakarzinomen, darunter 482 Tumoren in fortgeschrittenem Stadium, diagnostiziert. Bei Männern über 65 Jahren, die regelmäßig und intensiv Sport betrieben, war das Risiko einer fortgeschrittenen oder tödlichen Erkrankung fast um 70% geringer.
Bei jüngeren Männern konnte ein vergleichbarer Zusammenhang nicht nachgewiesen werden.
http://www.im-focus-onkologie.de/pdf.php?url=/archiv/2005/11/ifo0511_07.pdf
UV-STRAHLUNG
Sonnenstrahlen schaden und schützen
UV-Strahlung beim Sonnenbaden erhöht das Hautkrebs-Risiko. Doch gleichzeitig regt sie die Produktion von Vitamin D an - was wiederum vor Krebs schützt. Das könnte die negativen Folgen vielleicht mehr als aufwiegen, vermuten norwegische Forscher.
Die Angst vor Hautkrebs hat vielen Sonnenanbetern in den letzten Jahren den Spaß am Sonnenbaden verdorben. Im Streit, ob Sonnenstrahlung dem Körper mehr schadet oder nützt, gibt es nun neue Erkenntnisse. Johan Moan und seine Kollegen von der Universität Oslo untersuchten den Zusammenhang zwischen UV-Strahlung, der dadurch angeregten Menge Vitamin D und der Häufigkeit von Hautkrebs und anderen Krankheiten bei denen Vitamin D eine Rolle spielt. Dazu sammelten sie Daten von Menschen aus verschiedenen Breitengraden. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie im Fachmagazin "Proceedings of the National Academy of Sciences" (PNAS). mehr...