DMIN – Danube Medical Informatics Network
Projektleitung von Seiten der Universität Heidelberg: Prof. Dr. Petra Knaup-Gregori
Kooperationen:
- Institute of Modern Technology (IMTM), Montenegro
- University of Health Sciences, Medical Informatics and Technology (UMIT), Österreich
- ASSIST Software SRL, Rumänien
Förderer: BMBF, Förderkennzeichen 01DS18002
Kurzbeschreibung:
Medizinische Forschung basiert gegenwärtig stark auf der Sammlung und Analyse von großen Mengen heterogener Daten wie sie beispielsweise von modernen Hochdurchsatzverfahren erzeugt werden. Diese Daten können nur dann für spezifische Forschungsfragestellungen oder Therapieentscheidungen genutzt werden, wenn sie integriert, semantisch interoperabel und von hoher Qualität sind. EU-Forschungsprojekte aus dem Horizont 2020 Bereich Soziale Herausforderungen 1: „Gesundheit, demographischer Wandel und Wohlergehen“ werden eine ausgefeilte Informationsinfrastruktur bereitstellen müssen, um innovative Forschung vor dem Hintergrund immer größerer Datenmengen aus unterschiedlichen Quellen betreiben zu können. Daher ist es das Ziel dieses Projektes, ein Donau-Medizin-Informatik-Netzwerk (DMIN) zu etablieren und gemeinsam und unter Hinzuziehung von klinischen Partnern aus den teilnehmenden Ländern Anträge im Horizont 2020 Programm zu stellen. DMIN wird, unter anderem, gemeinsame Workshops durchführen um das Netzwerk aufzubauen, lokale rechtliche Gegebenheiten zur Datennutzung analysieren und Empfehlungen für Metadatenstrukturen in biomedizinischen Forschungsprojekten entwickeln.
Laufzeit: 2018-2019
MitarbeiterInnen des Instituts: B. Flores