In unseren Behandlungsangeboten zielen wir darauf ab, Patienten und Patientinnen mit psychischen Erkrankungen in kritischen Lebensphasen psychotherapeutisch zu begleiten und zu unterstützen. Für eine optimale Unterstützung haben wir uns auf bestimmte Störungsgruppen spezialisiert. 

 

 

 

Wir bieten für folgende Störungsbilder bewährte Behandlungskonzepte an:

• Traumaerfahrungen und/oder Persönlichkeitsstörungen: Traumatische Erfahrungen sind extrem belastende Erlebnisse, die Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben können. Unter Persönlichkeitsstörungen sind langanhaltende, tiefgreifende Muster des Denkens, der Wahrnehmung und der Reaktion zu verstehen, die zu starken Beeinträchtigungen und Leid der jeweiligen Person führen. Als mögliche Therapiemethode bieten wir Einzel- und Gruppentherapie an. Ebenfalls beziehen wir passend zur Indikation Tiere wie Hunde, Alpakas und Pferde in die Psychotherapie mit ein (hundegestützte, alpakagestützte und pferdegestützte Psychotherapie). 
• Borderline Persönlichkeitsstörungen mit selbstverletzendem Verhalten: Dieses Behandlungsangebot wird im Rahmen unserer DFG-geförderten Studie MAGNET angeboten. Die Studie ist randomisiert-kontrolliert, d.h. Patient:innen erhalten je nach „Würfelwurf“ entweder Mentalisierungsbasierte Therapie oder eine der beiden Richtlinienverfahren: Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie oder Kognitive Verhaltenstherapie. 
• Sprechstunde für Skin Picking, Trichotillomanie und andere BFRBDs: In diesem Schwerpunkt bieten wir Diagnostik und Psychotherapie für Menschen mit Körperbezogenen repetitiven Verhaltensstörungen (engl. „body-focused repetitive behavior disorders; BFRBDs) an. Hierzu zählen u.a. Trichotillomanie, die Skin-Picking-Störung sowie pathologisches Nägelkauen oder Wangen/-Lippenbeißen.

 

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