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Sektion „Parent-Child Interactions in Families at Risk - Laboratory” (PEARL)

Die Sektion PEARL setzt ein innovatives Forschungs- und Behandlungsprogramm für Eltern und ihre Kinder mit dem Ziel um, in den nächsten Jahren ein Spezialzentrum für die personalisierte Behandlung von Eltern-Kind-Interaktionsstörungen zu entwickeln und auszubauen. In der Forschung werden die individuellen, in den Interaktionen liegenden und kontextuellen Ursachen entschlüsselt, die zu Störungen in der Eltern-Kind-Interaktion beitragen und diese aufrechterhalten. Im Fokus stehen dabei beispielsweise Störungen in der frühen Kindheit (sog. Regulationsstörungen) oder begleitende Interaktionsstörungen bei psychischen Erkrankungen von Kindern oder Eltern. Dabei ist es ein großes Anliegen, eine rasche Umsetzung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Therapie vorzunehmen. Die Präventions- und Behandlungskonzepte zielen darauf ab, Risiken für Störungen in der Eltern-Kind-Interaktion zu mindern, die Dysfunktionalität von Interaktionen zu unterbrechen und adaptive Eltern-Kind-Interaktionen zu stärken. Über die Verbesserung von Eltern-Kind-Interaktionen werden positive Effekte auf die kindliche Entwicklung und mentale Gesundheit über die Lebensspanne erwartet. Die Sektion ist im deutschsprachigen und internationalen Raum hoch innovativ für den Bereich der frühen und mittleren Kindheit und arbeitet im Verbund universitärer und außeruniversitärer Partner in Heidelberg und der Region.

Sektionsleitung (Kommiss.):

Dr. phil. Anna K. Georg (Dipl. Psych.)

 

Forschungsschwerpunkte

Versorgungsschwerpunkte

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