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Vom Nähesuchen zum epistemischen Vertrauen (NEVE)

Beteiligte Personen: Alessandro Talia, Laura Kling, Svenja Taubner

Haben Sie Interesse daran, etwas über die Beziehung zu Ihrem Kind zu erfahren?

Sind Sie Mutter eines ≤ 14 Monate alten Kindes, selbst über 18 Jahre alt und sprechen Deutsch? Dann folgen Sie diesem Link für weitere Informationen zur Teilnahme.

Durch Ihre Teilnahme unterstützen Sie die aktuelle Forschung, haben die Möglichkeit, Ihr Kind besser kennenzulernen und werden zusätzlich dafür entlohnt. 

Hintergrund:

Die Qualität der Bindung von Kleinkindern an ihre primären Bezugspersonen ist einer der Schlüsselfaktoren für die psychische Gesundheit. Viele Studien haben gezeigt, dass sich die kindliche Bindung daraus vorhersagen lässt, wie Eltern über die eigenen Bindungserfahrungen sprechen (Verhage et al., 2016). Zudem hat die Art und Weise, wie Eltern in den ersten Lebensjahren mit ihren Kindern kommunizieren, einen grundlegenden Einfluss auf deren spätere Persönlichkeit. Über die Mechanismen, die dieser Vorhersage zugrunde liegen, ist jedoch bisher wenig bekannt.

 

Aktuelles Projekt:

Mit dem aktuellen Projekt wollen wir diese Lücke der Bindungsforschung mit dem Konzept des epistemischen Vertrauens adressieren. Epistemisches Vertrauen meint das Vertrauen in die Relevanz zwischenmenschlich übermittelter Informationen. Wir wollen untersuchen, welchen Einfluss die Fähigkeit der Mütter, das epistemische Vertrauen ihres Kindes zu fördern, auf die Mutter-Kind-Bindung hat. 

 

Stand des Projektes:

Aktuell sind wir auf der Suche nach 200 Müttern mit ≤ 14 Monate alten Kindern, die Interesse haben, mehr über die Beziehung zu ihrem Kind zu erfahren und an zwei verschiedenen Erhebungssitzungen im Abstand von 3 Monaten teilzunehmen. Die Teilnahme wird entlohnt.

 

Weitere Informationen zur Studie und deren Ablauf finden Sie in unserem Flyer.

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