Individuelle Psychodiagnostik
Erklärung
Der Bereich der (individuellen) Psychodiagnostik ist die Erfassung von psychologischen Merkmalen einer Person durch entsprechende Verfahren (psychologische Tests, Interviews/Befragungen, Beobachtungen, usw.). Diagnostische Entscheidungen werden auf Grundlage vielseitig gesammelter Informationen getroffen; dies erleichtert die richtige Diagnose und hilft v.a. bei der Erarbeitung eines für den individuellen Patienten / die individuelle Patientin optimalen Behandlungsprogramms.
Die individuelle Psychodiagnostik umfasst u.a. psychologische Methoden wie z.B. die Eigen- und Fremdanamnese, (Verhaltens-) Beobachtungen, Interviews und psychologische Tests. Die Eigenanamnese bedeutet die Informationssammlung mittels Erzählungen und Angaben seitens des Patienten. Fremdanamnestische Informationen hingegen sind Angaben, die bspw. von Familienangehörigen oder Freunden berichtet werden. Als ergänzenden Parameter werden häufig psychologische Tests hinzugezogen, um auch objektive psychologische Aspekte zu erfassen.
Zielsetzung
- Diagnose und Prognose
- Ausschluss/Identifikation psychischer Störungen
- Erarbeitung geeigneter Interventionen (z.B. Therapieansatz)
- Prävention vor Manifestation psychischer Störungen
- Optimierung von Behandlung und Intervention
Möglichkeiten/Angebote im Haus
- Tagesklinische Behandlung
- (Teil-) Stationäre Behandlung
- Psychiatrische Institutsambulanz (PIA)
- Privatambulanz Allgemeine Psychiatrie
- Notfallambulanz Klinik für Allgemeine Psychiatrie
Zusätzlich: