Amyloidosen
Amyloidosen sind Eiweiß-Ablagerungserkrankungen. Von „normalen“ Körpereiweißen unterscheidet sich Amyloid durch seine abnorme Struktur. Amyloid lagert sich als fadenförmige (fibrilläre) Struktur an und um die Körperzellen ab. Dabei können entweder örtliche Ablagerungen entstehen (lokale Amyloidose) oder mehrere Organe (systemische Amyloidose) betroffen sein.
Amyloidosen werden nach dem amyloidbildenden Ausgangsmolekül unterschieden. Das ist für die weitere Behandlung von großer Bedeutung. Über 20 solcher Proteine sind derzeit bekannt. Die Erkrankung schreitet ohne Behandlung meist kontinuierlich fort. Das abgelagerte Amyloid stört die Funktion und die Ernährung von Zellen und Organen. In der Folge entstehen bestimmte Symptome, die für einige Amyloidoseformen charakteristisch sind.
Lesen Sie weiter, wie sich Amyloidosen behandeln lassen. Wir stellen Ihnen dazu die häufigsten Amyloidoseformen in ihren Ursachen und den begleitenden Symptomen detailliert vor. Erfahren Sie auch, welche Therapieschritte möglich sind und wie Sie von der fachübergreifenden Zusammenarbeit in unserem Haus profitieren.