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QuantEV - Einfluss von quantitativen Studien auf Entscheidungen in der Versorgungsplanung

Es existiert eine Vielzahl an gesundheitsbezogenen quantitativen online- oder papierbasierten Datenberichten, die Entscheidungsträger*innen für gesundheitspolitische Fragen zur Verfügung stehen. Die tatsächliche Nutzung quantitativer Daten in Gruppen oder durch einzelne Entscheidungsträger*innen und damit verbundene Nutzerpräferenzen bleiben dabei in der Regel unklar. Da diese Nutzergruppe ihre Lese- und Analysekompetenzen meist während ihrer akademischen Ausbildung erwirbt, kann es zudem sinnvoll sein, das Nutzerverhalten und –preferenzen von Personen zu untersuchen, die sich noch am Beginn ihrer beruflichen Karriere befinden.

Ziel des Projektes ist zu untersuchen, wie Entscheidungsträger*innen im Gesundheitswesen entlang ihrer akademischen Ausbildung Daten aus quantitativen Studien für gesundheitspolitische Entscheidungen nutzen.

Das Projekt folgt einem explorativen Mixed-Methods-Ansatz. Hauptbestandteil des Projektes sind (Vor)Experimente im Labor, bei denen Entscheidungsträger*innen aus dem Gesundheitswesen und Studierende der Gesundheitswissenschaften und Humanmedizin einen gesundheitsbezogenen Datenbericht lesen und eine gesundheitspolitische Entscheidung in einem hypothetischen Szenario treffen. Begleitend werden zwei Fragebögen und Eye-Tracking eingesetzt sowie Interviews geführt.

  

Förderung.
Klaus Tschira Stiftung gemeinnützige GmbH

Kooperationen:
Scientific Databases and Visualization (SDBV) Gruppe, Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS)

Kontakt
Wronski, Pamela, M.Sc. Gesundheitsökonomin
Wensing, Michel, Prof. Dr., MSc
 

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