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Unterstützung pflegender Angehöriger (PalliPA)

Die Versorgung von Patienten mit einer nicht heilbaren Erkrankung im häuslichen Umfeld erfordert die aktive Unterstützung von Angehörigen. Hausärzte und deren Praxismitarbeiter sind oftmals die ersten Ansprechpartner für Patienten und Angehörige. Zur Versorgung gehört auch, belastete Angehörige zu erkennen und Möglichkeiten der Entlastung aufzuzeigen.

Ziel des Projektes sind die Identifizierung und Umsetzung von Entlastungsangeboten für Angehörige in der Praxis und Abschätzung der Effekte dieser Angebote auf Ebene der Angehörigen und der Patienten

Mit der Studie wird ein partizipativer Aktionsforschungsansatz verfolgt. Die beteiligten Hausarztpraxen entwickeln die Intervention in ihren Praxen aktiv mit. In einer Begleitevaluation werden auf standardisierten Fragebögen die Auswirkungen auf Praxisstruktur, Angehörige und Patienten zu Beginn der Intervention, nach 6 und 12 Monaten erhoben.

 

Kooperationspartner: 
Prof. Dr. Hans-Helmut König, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Gesundheitsökonomie: Institut für Medizin-Soziologie, Professur für gesundheitswissenschaftliche Versorgungsforschung und Gesundheitsökonomie

Kontakt
Hermann, Katja, Dr. sc. hum., Dipl.-Psych.
 

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