Kooperationseinheit Klinische Pharmazie (KPhz)
Die Kooperationseinheit Klinische Pharmazie wird von der Abteilung Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie gemeinsam mit der Klinikapotheke und dem Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie (IPMB) der Universität Heidelberg betrieben.
Gegründet wurde sie 2005 auf Initiative von Prof. Dr. Walter E. Haefeli (Ärztlicher Direktor Abteilung Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie) und Dr. Torsten Hoppe-Tichy (Chefapotheker Klinikapotheke).
Am Universitätsklinikum Heidelberg ist die Kooperationseinheit Ansprechpartner für Vorhaben zur Evaluation und Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS). Dies betrifft insbesondere Projekte zur Optimierung und Digitalisierung des Medikationsprozesses im Haus einschließlich der Aufnahme und Entlassung.
Im niedergelassenen Bereich befasst sich die Kooperationseinheit mit der Entwicklung, Implementierung und Evaluation von AMTS-Projekten, insbesondere durch die Stärkung der interprofessionellen Kooperation und der Patientenkompetenzen.
Unsere Vision
Wir möchten einen in der Routineversorgung messbaren und nachhaltigen Beitrag zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) leisten, so dass Arzneimittel im Alltag sicher und richtig verordnet, gerichtet und angewendet werden und der zugehörige Medikationsprozess möglichst risikoarm ist.
Unsere Mission
Wir entwickeln, implementieren und evaluieren ausgehend von Prozess- und Verordnungsanalysen praxisnahe und technologieorientierte Maßnahmen zur Verbesserung der AMTS. Dabei binden wir alle am Therapieprozess Beteiligten im ambulanten und stationären Versorgungssektor sowie an Schnittstellen der Versorgung gleichermaßen ein. Ein besonderer Schwerpunkt ist die Unterstützung der Kooperation zwischen den Gesundheitsberufen sowie die Stärkung der Gesundheitskompetenzen des Patienten.
SCHWERPUNKTE
Unsere Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte befassen sich mit der Entwicklung, Implementierung und Evaluation von Maßnahmen zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit in der ambulanten und stationären Routineversorgung sowie an Schnittstellen der Versorgung: