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Lehre

Als Querschnittsfach ist die Abteilung verantwortlich für die Lehre in Themen der Arzneimittelanwendung und ‑sicherheit, d. h. die klinisch-pharmakologische und klinisch-pharmazeutische Ausbildung der Studierenden an der Universität Heidelberg. Hierfür ist die Abteilung in zahlreichen Studiengängen lehrend tätig. Darüber hinaus beteiligt sich die Abteilung an der pharmakologischen Basislehre verschiedener Studiengänge (Vorlesungen, Seminare, Praktika), betreut Abschlussarbeiten und führt wöchentliche Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen durch, z. B. die Veranstaltung „Aktuelle Schlüsselthemen der Klinischen Pharmakologie“.


Studiengänge mit Klinisch-Pharmakologischer Beteiligung:


HEICUMED (Humanmedizin):  

  • Leitsymptomvorlesung und Modulunterricht: 

Die Lehre der Klinischen Pharmakologie ist eng verzahnt mit den klinischen Fachdisziplinen des Curriculums. Die interdisziplinären Veranstaltungen finden sich in den verschiedenen Modulen des klinischen Studienabschnitts und thematisieren dabei Arzneimitteltherapie im Kontext klinischer Fragestellungen. Klinisch-pharmakologische Inhalte werdend dabei in Leitsymptomvorlesungen oder als Modulunterricht der Inneren Medizin (Block I), Gynäkologie (Block III) und Neurologie (Block IV) bearbeitet. 
Praktisch orientierte Angebote finden sich in Skills Lab Angeboten, wo beispielsweise Patientenfällen zum Erkennen und Lösen arzneimittelbezogener Probleme erarbeitet oder Fallstricke bei der Arzneimittelanwendung thematisiert werden.

  • Blockkurs ‚Allgemeine Pharmakologie und Toxikologie‘:  

Beteiligung an den Vorlesungen ‚Allgemeine Pharmakologie und Toxikologie‘ des Propädeutischen Blocks im 6. Fachsemester. 

Medizinische Fakultät Heidelberg: Lehre Medizin (uni-heidelberg.de)

  • Wahlfachtrack ‚Herz, Blut, Stoffwechsel: Vom Mechanismus zur Therapie von morgen‘: 

Wahlfachtracks versuchen in besonderer Weise Themenfelder durch interdisziplinäre Bearbeitung nahezubringen. Der Unterricht in kleinen Gruppen erlaubt interaktive Lehre. Themen sind derzeit Chancen und Grenzen genetischer bzw. funktioneller Biomarker für eine individualisierte Arzneimitteltherapie, Konzepte in den Arzneientwicklungsphasen, Modellierungstechniken zur Erleichterung von Translationsschritten. 

Medizinische Fakultät Heidelberg: Herz, Blut, Stoffwechsel (uni-heidelberg.de)

  • Wöchentlicher PJ-Unterricht:  

Praxis der Arzneimittelanwendung und Dosiswahl in wichtigen Krankheitsentitäten, sowie Seminare zu wichtigen methodischen Aspekten der Klinischen Pharmakologie (z.B. Unerwünschte Arzneimittelwirkungen oder Arzneimittelinteraktionen). 

Kontakt: PD Dr. med. Antje Blank

HEICUDENT (Zahnmedizin):
Unsere Abteilung ist hauptverantwortlich für die pharmakologische Ausbildung in der Zahnmedizin (6. Fachsemester). Im Vordergrund steht hierbei die Vermittlung von theoretischen und praktischen Kenntnissen zu verschiedenen Arzneimittelgruppen, Krankheitsbildern, Patientenpopulationen und des Rezeptierens.

Kontakt: PD Dr. rer. nat. Dirk Theile

PHARMAZIE:

  • Klinische Pharmazie:

Unsere Kooperationseinheit Klinische Pharmazie ist hauptverantwortlich für die nach Approbationsordnung für Apotheker vorgesehenen Veranstaltungen im Fach „Klinische Pharmazie“ (aktueller Stundenplan für die Vorlesung hier) und in Pharmakoökonomie und Pharmakoepidemiologie (aktueller Stundenplan für die Vorlesung hier).

Darüber hinaus werden eine Reihe freiwilliger Zusatzveranstaltungen: Arzneimittelinformationspraktikum (mehr Infos), Seek-Read-Write Kurs (mehr Infos) zum wissenschaftlichen Schreiben (mehr Infos), OSCE-Kurs (mehr Infos), interdisziplinäre Fallbesprechung gemeinsam mit PJ-Studierenden der Anästhesiologischen Klinik (mehr Infos).

Kontakt:   Professor Dr. sc. hum. Hanna Seidling (Klinische Pharmazie)

  • Pharmakologie und Toxikologie für Pharmazeuten:

Mitbeteiligung an den Vorlesungen ‚Pharmakologie und Toxikologie für Pharmazeuten‘ und dem Seminar „Krankheitslehre und Pharmakotherapie“ im 6. und 7. Fachsemester, Mitbetreuung von Studierenden der Pharmazie im Pharmakologischen Demonstrationskurs.

Kontakt: PD Dr. rer. nat. Dirk Theile

  • Instrumentelle Analytik:

Mitbeteiligung an der Vorlesung ‚Einführung in die instrumentelle Analytik‘, einschließlich Übungen und Seminare im 3. Fachsemester. Ebenso Mitbeteiligung am Praktikum Instrumentelle Analytik und Seminar im 4. Fachsemester. Durchführung von Wahlpflichtpraktika (Forschungspraktikum) Pharmazeutische Analytik im 5./6. Fachsemester.

Kontakt: Dr. rer. nat. Jürgen Burhenne

  • Wahlpflichtpraktikum Pharmazie:

Semesterbegleitend oder als Blockveranstaltung können in den Abteilungsbereichen Kooperationseinheit Klinische Pharmazie, Analytisch-Chemisches Labor, Molekularbiologisch-Biochemisches Labor sowie in der Pharmakoepidemiologie Wahlpflichtpraktika absolviert werden.

Kontakt:   Professor Dr. sc. hum. Hanna Seidling (Klinische Pharmazie)

                    Dr. rer. nat. Jürgen Burhenne (Analytisch-Chemisches Labor)

                    Professor Dr. rer. nat. Johanna Weiß (Molekularbiologisch-Biochemisches Labor)

                    Dr. Andreas Meid (Pharmakoepidemiologie)

MOLEKULARE BIOTECHNOLOGIE/BIOCHEMIE/BIOWISSENSCHAFTEN

MOLEKULARE BIOTECHNOLOGIE:

  • ‚Praktikum Molekularbiologie‘: Mitbeteiligung an dem Hauptpraktikum im 3. Fachsemester Bachelor
  • ‚Pharmakologisches Seminar‘: Mitbeteiligung am Seminar im 4. Fachsemester Bachelor
  • Betreuung von Forschungspraktika im Bachelor- und Masterstudiengang
  • Betreuung von Bachelor- und Masterarbeiten

BIOCHEMIE:

  • Betreuung von Forschungspraktika
  • Betreuung von Bachelorarbeiten

BIOWISSENSCHAFTEN:

  • ‚Einführung in das Studium‘: Mitbeteiligung am Seminar im 1. Fachsemester Bachelor

Kontakt: Professor Dr. rer. nat. Johanna Weiß

MASTERSTUDIENGANG ARZNEIMITTELTHERAPIESICHERHEIT – WILMA

Berufsbegleitender, interprofessioneller Studiengang in Kooperation mit den Universitäten Bonn und Tübingen (Beginn WS 2022).

PRAKTISCHES JAHR (PJ) UND PRAKTIKA FÜR MEDIZINSTUDENT/INNEN UND PHARMAZIESTUDENT/INNEN

  • Praktisches Jahr Medizin (PJ-Tertial):

Erwerb vertiefter klinisch-pharmakologischer Kenntnisse in einer ISO-zertifizierten Early Clinical Trials Unit (Klinisch-Pharmakologisches Studienzentrum, KliPS), praktische Durchführung von Arzneimitteltherapiestudien, Mitbetreuung von Studienpatienten, Good-Clinical-Practice (GCP)-Schulung mit Zertifikat, Mitarbeit am klinisch-pharmakologischen Konsildienst (AID-Konsil) und bei der Interpretation von Befunden zum therapeutischen Drug Monitoring, wöchentliche Fortbildungen in Kernthemen der Klinischen Pharmakologie, Patientenunterricht am Bett.

  • Famulatur Medizin:

Mitbetreuung von Patienten und gesunden Freiwilligen in frühen klinischen Studien (inkl. Erstanwendung), AMG-konforme Arzneimittelprüfung in einem ISO-zertifizierten Studienzentrum (KliPS), Mitarbeit am klinisch-pharmakologischen Konsildienst (AID-Konsil) für den Campus, Interpretation von Befunden im Rahmen des therapeutischen Drug Monitorings.

Kontakt PJ Tertial und Famulatur: Dr. med. Felicitas Stoll

 

  • Praktisches Jahr Pharmazie (PJ-Halbjahr):

Praktische Projekttätigkeit im Bereich Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) in einem Klinikum der Maximalversorgung, Mitarbeit an Literaturrecherchen, am klinisch-pharmakologischen Konsildienst (AID-Konsil) und in Stationsprojekten (Link)

Kontakt:  Professor Dr. sc. hum. Hanna Seidling

INTERPROFESSIONELLE GESUNDHEITSVERSORGUNG:

Angeboten wird ein 12-stündiger Blockkurs zur Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) im Rahmen des Modul 11 (Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen).

VERSORGUNGSFORSCHUNG UND IMPLEMENTIERUNGSWISSENSCHAFT IM GESUNDHEITSWESEN:

Arzneimittelversorgung.

MASTERSTUDIENGANG MEDICAL BIOMETRY/BIOSTATISTICS:

Modul 2.7 ‚Methoden der Klinischen Pharmakologie‘ im Kontext von Variabilität in der Arzneimitteltherapie (Details hier).

BACHELOR / MASTER MEDIZININFORMATIK:   

Beteiligung in der Ringvorlesung Medizin im Bachelor-Studiengang mit einer Vorlesung zur Einführung in die Klinische Pharmakologie; Im Masterstudiengang Beteiligung mit einem 4-stündigen Kurs zu elektronischen Entscheidungsunterstützungssystemen. Zudem haben wir gemeinsam mit dem Institut für Medizinische Informatik einen Film zum Einsatz von digitalen Systemen im Medikationsprozess am Universitätsklinikum Heidelberg gedreht, der hier verfügbar ist. 



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