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Behandlungsspektrum

Arzt und Patient im Gespräch

Die Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie des Universitätsklinikums Heidelberg gehört zu den wenigen Standorten der Welt, die das gesamte Spektrum der modernen strahlentherapeutischen Diagnostik und Therapie anbieten können. Fast 90 Prozent unserer Patienten werden ambulant bestrahlt, das heißt, sie können nach der Bestrahlung wieder nach Hause gehen. Wir freuen uns, jedem Patienten eine individuell auf ihn zugeschnittene Behandlung nach internationalem "state of the art" gewährleisten zu können. Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen die verschiedenen Bestrahlungsverfahren vorstellen.

Bildgebung und Bestrahlungsplanung

Die radiologische Schnittbildgebung ist ein essentieller Bestandteil der Strahlentherapie. Dabei liefert die Bildgebung wichtige Informationen über Eigenschaften des Tumors, die Abgrenzung zum Normalgewebe und das Therapieansprechen im posttherapeutischen Verlauf.  Durch CT-Scanner der neusten Generation ist es möglich eine optimale Bildqualität bei niedriger Strahlendosis zu erreichen.  Innovative CT-Softwareentwicklungen, wie die Metallartefaktunterdrückung, ermöglichen uns  heute eine  exaktere Tumordarstellung auch in der Nähe von  Metallimplantaten.                                                

Mit der Anwendung neuester 3D-MR-Techniken (SPACE-Sequenzen) für eine exakte  Zielvolumenbestimmung können selbst kleinste Hirnmetastasen für die Cyberknife-Bestrahlung erfasst werden.

Bei der Bestrahlungsplanung wird zudem in Kooperation mit anderen Fachabteilungen die modernste Bildgebung für die Zielvolumen-Definition verwendet.  Zusammen mit den Kollegen der Klinik für Nuklearmedizin integrieren wir beispielsweise PET-Daten, wie z.B. das PSMA-PET/CT für Patienten mit Prostatakarzinom, und ermöglichen so eine hochpräzise und individuelle Behandlung.