HiGHmed Use Case Infection Control
Projects
HiGHmed Medical Informatics – Use Case Infection Control
Das Konsortium „HiGHmed“ bündelt und integriert Kompetenzen von acht Universitätskliniken und medizinischen Fakultäten, sowie weiteren Partnern aus Wissenschaft und Industrie mit dem Ziel, innovative Informationsinfrastrukturen zu entwickeln und so einen schnelleren Transfer von Ergebnissen aus der Forschung in die klinische Praxis zu ermöglichen.
Die Partner arbeiten organisations- und institutionsübergreifend zusammen, um einen Verbund von Datenintegrationszentren aufzubauen und diesen in den Folgejahren qualitativ und quantitativ auszuweiten. Dabei haben sie den hohen Anspruch, auf Basis von internationalen Standards, innovative und interoperable Datenintegrationslösungen und Methoden zu entwickeln, sowie deren Mehrwert für Forschung und Versorgung zu belegen.
Im Use Case Infektionskontrolle wird ein Softwaresystem zur Analyse verschiedener Datenquellen aus Krankenhäusern entwickelt, um potenzielle Ausbrüche von Krankenhausinfektionen frühzeitig zu erkennen und Patienten so besser zu schützen. Das automatisierte Frühwarnsystem wird mithilfe von Algorithmen Erregerübertragungen und -cluster in Krankenhäusern frühzeitig identifizieren und dabei auch multiresistente Keime und ihre Transmissionswege innerhalb und zwischen den Kliniken aufzeigen. Das System soll helfen, Übertragungen zu vermeiden, Ausbrüche schnell zu stoppen, und mögliche Gründe für Übertragungen und Ausbrüche zu identifizieren und in der Folge helfen, Interventionsstrategien zu optimieren.
www.highmed.org
Funding
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Förderkennzeichen 01ZZ1802 Link BMBF (https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/highmed-medizininformatik-konsortium-7653.php)