Archiv 2016
Neue Broschüren über Krankheitsbilder
30.12.2016
In diesem Jahr haben wir verstärkt unser Informationsangebot für Sie weiter ausgebaut.
Das Verstehen der Diagnosen, Beschwerden und Behandlungsmethoden ist ein wichtiger Bestandteil von Therapie und Genesung. Es ist uns daher ein Anliegen, Ihnen möglichst verständliches und gleichzeitig detailliertes Informationsmaterial zur Verfügung zu stellen, um Ihnen die Möglichkeit zu geben, sich näher mit der Thematik Ihrer Erkrankung zu befassen.
Neben der Imagebroschüre in der Sie wissenswertes über das ICH. erfahren, finden Sie nun auch Broschüren in unserem Download-Angebot, die sich ausgiebig mit den verschiedenen Krankheitsbildern auseinandersetzen.
Schon im Januar wird die Serie durch eine weitere Broschüre ergänzt, die den Plötzlichen Herztod zum Thema hat und auf verschiedene Cardiomyopathien und ihre Besonderheiten eingeht.
Elektrischer Kurzschluss im Herzen
10.11.2016
Mit der vierten und letzten Ausgabe in diesem Jahr von Herz Heute, der Zeitschrift der deutschen Herzstiftung, findet auch unsere Artikelserie ihren Abschluss.
Im letzten Teil widmen sich Ali Amr, Ebe Schaub und PD Dr. med. Benjamin Meder dem Plötzlichen Herztod bei Cardiomyopathien, da diese Herzmuskelerkrankungen überwiegend die Ursache hierfür bei jüngeren Patienten sind. Dabei stellen die Autoren die verschiedenen Formen der Cardiomyopathien vor, die am häufigsten mit einem Risiko für den Plötzlichen Herztod einhergehen. Natürlich wird auch ausführlich erklärt, wie man sich im Falle einer solchen Erkrankung vor dem Plötzlichen Herztod schützen kann und was Patienten selbst zur Vorbeugung tun können.
Präsident der der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK)
12.10.2016
Professor Katus hat sein Amt als Präsident der der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) angetreten
Bereits 2015 wurde Prof. Katus als „Incoming President“ der DGK gewählt und hat nach der vorgezogenen Wahl am 06.10.2016 nun seine verlängerte Amtszeit (2,5 Jahre) als Präsident angetreten. Als Incoming President war er bereits ein festes Mitglied des aus drei Personen bestehenden Geschäftsführenden Vorstands sowie des Gesamtvorstands der DGK.
Im DGK-Vorstand entscheidet er gemeinsam mit sieben weiteren Personen darüber, welche zentralen und übergeordneten Themen, Aufgaben und Projekte in naher Zukunft im Fokus der DGK und ihren verschiedenen Arbeitsebenen stehen werden. Der DGK-Vorstand ist zudem für die Einrichtung und das kritische Prüfen von neuen Projektgruppen, Arbeitsgruppen und -gemeinschaften zuständig und wirkt somit richtungsweisend für eine klare Schwerpunktsetzung in der klinischen und wissenschaftlichen Entwicklung der Kardiologie.
So wirkte beispielsweise Prof. Katus bereits als langjähriger Vorstand der Projektgruppe für Aus-, Weiter- und Fortbildung federführend an Maßnahmen zur Verbesserung der Ausbildung und an den hohen Standards in der Facharztausbildung zum Kardiologen mit.
Wir gratulieren Prof. Katus herzlich zur Präsidentschaft und wünschen viel Erfolg für seine Amtszeit!
Mutig neue Ideen verfolgt - NEUE WEGE FÜR PATIENTEN
08.10.2016
Im jährlichen Geschäftsbericht des Universitätsklinikums werden neben Zahlen und Fakten auch herausragende Initiativen der einzelnen Kliniken vorgestellt.
Unter der Rubrik "Mutig neue Ideen verfolgt - Neue Wege für Patienten" wurde das ICH. als eine der vier herausragenden Innovationen in 2015 präsentiert.
Patientenveranstaltung - EIN LEBEN RETTEN - 100 PRO REANIMATION
27.09.2016
Im Rahmen der „Woche der Wiederbelebung" widmete sich unsere diesjährige Patientenveranstaltung dem Thema „Reanimation und plötzlicher Herztod", da die Hälfte aller plötzlichen Herztode bei jungen Menschen ihre Ursache in einer Cardiomyopathie haben.
Zusammen mit den Freunden und Förderern der Kardiologie Heidelberg e.V. durften wir am 22. September interessierte Patienten begrüßen. Neben informativen Vorträgen, die viel Zeit für Fragen der Zuhörer offen ließen, konnte man sich unter ärztlicher Anleitung auch selbst an einer Reanimationspuppe versuchen. Von diesem Angebot machten viele Gebrauch und „Henry", die Reanimationspuppen, wurden rege wiederbelebt.
Die Freunde und Förderer der Kardiologie Heidelberg e.V. bieten in Zusammenarbeit mit der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie regelmäßig professionelle Reanimationskurse an. Wenn auch Sie Interesse haben, einen der kostenlosen Kurse zu besuchen, können Sie sich anmelden unter Tel. 06221 - 56 34420 / foerdererkardiologieheidelberg(at)gmail.com
Special Issue "Computational Cardiology" - EINE NEUE DISZIPLIN TRANSLATIONALER FORSCHUNG
19.09.2016
Die moderne Forschung setzt immer öfter auf Hochdurchsatztechnologien (Transkriptom, Proteom, Epigenom, und Genom) und Computeralgorithmen, um Krankheiten in Zukunft besser diagnostizieren und behandeln zu können.
2013 entwickelten Prof. Hugo A. Katus und PD Dr. Benjamin Meder mit Ihren zugehörigen Teams die Idee, eine eigene Disziplin kardiologischer Forschung zu begründen, die Computational Cardiology.
Nach der Gründung und erfolgreichen Besetzung des Klaus-Tschira-Instituts für Computational Cardiology (Prof. Dieterich) an der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie, geben internationale Autoren in dem von PD Dr. Benjamin Meder, Prof. Dr. Hugo Katus und Prof. Dr. Andreas Keller (Saarland Universität) herausgebrachten Special Issue in der Zeitschrift des Beijng Institute for Genomics einen Ausblick auf die vielen Möglichkeiten dieses spannenden neuen Forschungsgebietes.
Um die Informationen der Artikel jedem Interessierten zugänglich zu machen, sind alle Artikel online unter dem folgenden Link zugänglich: http://gpb.big.ac.cn/home
Das weltweit größte Patientenregister zu Herzmuskelschwäche TORCH
12.08.2016
Das weltweit größte Patientenregister zu Herzmuskelschwäche TORCH (TranslatiOnal Registry for CardiomyopatHies) hat den 1000. Patienten eingeschlossen.
„Bis Mitte 2017 wollen wir Daten und Bioproben von 2.300 Patienten aus Deutschland gesammelt haben. Diese Menge hat bedeutsames Potential im Hinblick auf die Erforschung der zugrundeliegenden Erkrankungen und im Zuge dessen natürlich auf die Entwicklung neuer Therapieoptionen sowie Diagnostik- und Präventionsmöglich- keiten“, so Prof. Dr. Andreas Dösch, Funktionsoberarzt der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie.
Unter dem folgenden Link finden Sie die vollständige Pressemitteilung des DZHK zum 1000. Patienten im Patientenregister TORCH: DZHK Pressemitteilung
Making Off
08.08.2016
Der dritte Teil unserer Artikelserie in Herz Heute, der Zeitung der deutschen Herzstiftung, steht kurz vor seiner Veröffentlichung. Dieses Mal ist das Thema der Plötzliche Herztod, was exemplarisch an einer Patientengeschichte erläutert wird. Die Herzstiftung entsandte extra einen Fotografen aus Berlin, um die Bilder lebensnah und medizinisch korrekt in Szene zu setzen.
Keine Sorge, der "Patient" ist wohlauf und alle hatten viel Spaß bei dieser Abwechslung vom Arbeitsalltag.
Wir gratulieren...
03.08.2016
... ganz herzlich unseren Athleten Diana Bordalo (Schwimmen), Omid Samani (Radfahren) und Stefan Mester (Laufen), die am vergangenen Sonntag die anspruchsvolle Strecke des Heidelbergman Heartbreak Triathlon in gut drei Stunden erfolgreich bewältigt haben. Bei ungefähr 25 Grad mit Sonne und Wolken waren die Bedingungen für die 1.200 Starter nahezu ideal. Lediglich der Regen am frühen Morgen hatte die Radstrecke unberechenbarer gemacht, da sie nicht mehr ganz abtrocknen konnte.
Das Team der "Gene Force One" wurde bei seinem Wettkampf neben regionalen Sponsoren von den Freunden und Förderern der Kardiologie Heidelberg e.V unterstützt. Mit ihrem Engagement und den eingeworbenen Geldern wird sich das Team des ICH. weiter für die Erforschung von genetischen Herzmuskelerkrankungen einsetzen.
Bei einem gemeinsamen Grillen auf der Heidelberger Neckarwiese ließen Sportler und Fans den Nachmittag gemütlich ausklingen.
Gemeinsam gegen Herzmuskelerkrankungen
22.07.2016
Auch in diesem Jahr startet für das Institut für Cardiomyopathien Heidelberg ein Team beim Heidelbergman Heartbreak Triathlon (http://www.heidelbergman.de).
Die Mitglieder der diesjährigen Equipe "Gene Force One" stellen sich wieder einer der anspruchsvollsten Triathlonstrecken die es gibt: 1,6 km Schwimmen im Neckar, 35 Kilometer Radfahren über den Königsstuhl und 10 km Laufstrecke entlang des Philosophenwegs mit insgesamt 900 Höhenmetern.
Das Team der "Gene Force One" wird bei seinem Wettkampf neben regionalen Sponsoren von den Freunden und Förderern der Kardiologie Heidelberg e.V unterstützt. Mit ihrem Engagement und den eingeworbenen Geldern wird sich das Team des ICH. weiter für die Erforschung von genetischen Herzmuskelerkrankungen einsetzen.
Der Wettkampf beginnt am Sonntag, den 31.07.2016 ab 9.30 Uhr auf der Heidelberger Neckarwiese.
Artikelserie in der Zeitschrift "Herz Heute" - Krankheitsbilder patientengerecht dargestellt
18.07.2016
Die Cardiomyopathie-Spezialisten von Prof. Dr. H. A. Katus veröffentlichen in diesem Jahr eine mehrteilige Artikelserie in der Zeitung der Deutschen Herzstiftung - Herz Heute. Verschiedene Phänotypen-Experten schildern und erklären patientengerecht verschiedene Formen der Cardiomyopathien.
Der erste Artikel (Ausgabe 2/2016) von Dr. med. Farbod Sedaghat-Hamedani und PD Dr. Benjamin Meder beschäftigt sich mit der Hypertrophischen Cardiomyopathie (HCM). Da die HCM oft genetisch bedingt ist, widmet sich der Artikel neben Ursachen, Symptomen und Therapie auch der genetischen Diagnostik und Einbeziehung der Familie.
Die Dilatative Cardiomyopathie steht im Fokus des zweiten Artikels der Serie (Ausgabe 3/2016). Hier veranschaulichen Dr. med. Elham Kayvanpour und PD Dr. Benjamin Meder alle Aspekte des Krankheitsbildes anhand eines praktischen Fallbeispiels, und geben anschließend Anregungen für den Alltag und Empfehlungen für die Patienten, was beachtet werden sollte und wie der Krankheitsverlauf positiv beeinflusst werden kann.
Die Artikelserie ist für Mitglieder der deutschen Herzstiftung in Kürze unter dem folgenden Link online abrufbar: www.deutscheherzstiftung.de
ICH. Qualitätszirkel - Gelungener Einstand
06.06.2016
Mit großer Resonanz und positivem Feedback ist unsere Fortbildungsreihe, die wir zusammen mit dem Qualitätszirkel der Kardiologen Heidelberg-Mannheim anbieten, an den Start gegangen. Mit deutlich mehr als den erwarteten Teilnehmern kamen bereits nach den Vorträgen zu den Themen Individualisierte Therapie, Plötzlicher Herztod und dessen Prävention viele Fragen und reger Austausch auf. Auch in der anschließenden Fallkonferenz wurde lebhaft über die vorgestellten Patienten und Therapien diskutiert.
Wir freuen uns bereits jetzt auf die Fortsetzung unserer Veranstaltungsreihe sowie auf weitere herausfordernde Beiträge aus dem Klinik- und Praxisalltag.
Die nächste Veranstaltung findet am Mittwoch, den 26. Oktober statt. Mehr Informationen finden Sie demnächst auf dieser Website unter Fort- und Weiterbildungen.
sICH.kontakt - Der Newsletter des ICH.
02.2016
Als weiteren Service, um Sie über die Aktivitäten und Neuigkeiten aus dem Institut auf dem laufenden zu halten, haben wir unseren Newsletter sICH.tkontakt ins Leben gerufen. Geplant sind drei bis vier Ausgaben pro Jahr, die Sie über Fortschritte, Unternehmungen und Veranstaltungen informieren. Die erste Ausgabe ist im Februar 2016 erschienen.