Interprofessionelle onkologische Versorgung
Die onkologische Versorgungslandschaft hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Durch Fortschritte in der Forschung haben sich Therapie- und Krankheitsverläufe verändert. Es wurden Behandlungszentren (Organzentren, onkologischen Zentren und Spitzenzentren) gebildet sowie Leitlinien- und Zertifizierungsprozesse angestoßen. Neben den körperlichen Auswirkungen der längeren Therapie- und Krankheitsdauer sind auch langfristige Folgen für die soziale und berufliche Teilhabe, die finanzielle Absicherung sowie stärkere psychische Belastungen insgesamt verbunden. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Zusammenarbeit der verschiedenen Arztgruppen und Gesundheitsberufe eine wichtige Rolle, um die Qualität der Versorgung zu optimieren und Patienten im Umgang mit der Krebserkrankung möglichst gut zu unterstützen.
- Interprofessionelle Patientenunterstützung in der Onkologie: Beratungsbedarf und Anforderungen an ein Bio-Psychosoziales Tumorboard aus Patientenperspektive
- HeiMeKOM - Heidelberger Meilenstein-Kommunikation
- Komplementärmedizinische Pflegemaßnahmen in der gynäkologischen Onkologie
- PEPA - Patient Empowerment durch eine persönliche Patientenakte am Beispiel des kolorektalen Karzinoms
- Unterstützung der Entscheidungsfindung bei der Spende von Gewebeproben zur Genomsequenzierung und deren Speicherung in Forschungsdatenbanken (Support-Studie)