Magengeschwür (Magenulkus)
Magengeschwür (Magenulkus)
Bei einem Magengeschwür (Magenulkus) handelt es sich um eine Schädigung der Magenschleimhaut, die bis in die tiefen Muskelschichten des Magens reicht und zu einer akuten Blutung oder einem Magendurchbruch führen kann. Pro Jahr erkranken etwa 50 von 100.00 Menschen neu an einem Magengeschwür.
Die Erkrankung lässt sich mittlerweile gut durch die frühzeitige Gabe von sogenannten Protonenpumpenhemmer behandeln. Diese Medikamente blockieren das Freisetzen der Magensäure und helfen so, Magenoperationen zu vermeiden.