POL-Problemorientiertes Lernen
Echte Patientendaten als Basis für das Erlernen von Behandlungsstrategien
Im Medizinstudium gibt es jede Menge Lernstoff. Sich das komplexe Wissen anzueignen, ist die eine Seite, das erlernte Wissen später beim Patienten anwenden zu können, eine andere. Fehlt die Verknüpfung zur Praxis, geht das erlernte Wissen schnell wieder verloren. Abhilfe schafft hier das Konzept des problemorientierten Lernens (kurz: POL).
In Kleingruppen von 8 bis 10 Teilnehmern erarbeiten sich die Studierenden unter Anleitung eines Tutors einen echten klinischen Fall – von der Anamnese über die Untersuchung und Diagnostik bis hin zur Behandlung. In gemeinsamen Diskussionen beleuchten die Studierenden den Sachverhalt aus unterschiedlichen Perspektiven, entwickeln eigene Problemlösungsstrategien und üben die fachorientierte, pragmatische Herangehensweise. Das Gelernte verankert sich so besser im Kopf und kann später leichter abgerufen werden.
Weiteres Plus: Teamwork und kommunikative Fähigkeiten werden trainiert.
Problemorientiertes Lernen - die Seiten der Medizinischen Fakultät