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Prävalenz psychosozialer Belastungen, psychischer Störungen und ihr Behandlungsbedarf bei Tumorpatienten – eine multizentrische psychoonkologisch-epidemiologische Untersuchung


 

Projektleitung: U. Koch, H. Schulz, A. Mehnert (Hamburg)

Lokale Projektgruppe: S. Sommerfeld, M. Keller  

Kooperierende Zentren: U. Koch, H. Schulz, A. Mehnert (Hamburg), H. Faller (Würzburg), R. Schwarz (Leipzig), J. Weis (Freiburg), M. Härter (Freiburg), K. Wegscheider (Hamburg)

Zusammenfassung:
Ziel ist die Erfassung der Prävalenz psychosozialer Belastungen und psychischer Störungen bei Krebspatienten in onkologischen Versorgungseinrichtungen in Deutschland. In einer Querschnittsuntersuchung werden ca. 3.600 Krebspatienten in stationären, ambulanten und rehabilitativen Behandlungsbereichen untersucht. Anhand der Selbsteinschätzung von Patienten und eines standardisierten klinisch-psychiatrischen Interviews (CIDI-O) werden psychische Belastungen und Störungen (Komorbidität) sowie der Behandlungsbedarf erhoben. Aus Zusammenhängen mit demografischen, krankheits- und behandlungsspezifischen Merkmalen sollen Prädiktoren für Unterschiede in der Auftretenshäufigkeit psychischer Störungen und Belastungen identifiziert werden. Der epidemiologische Ansatz erlaubt eine zuverlässige Einschätzung des Bedarfs an spezifischer psychosozialer Behandlung bei verschiedenen Diagnosegruppen und in den unterschiedlichen Versorgungsbereichen.

Gefördert durch:
Deutsche Krebshilfe e.V.


 

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