Teilnahme an Studien/ Probandenaufruf
Teilnehmer und Teilnehmerinnen für klinische Studien gesucht
Untersuchung der Wahrnhemungsschwelle bei leicht pieksenden Reizen | Um unsere Methoden im Bereich chronische Schmerzforschung zu optimieren und dadurch langfristig unser Therapieangebot zu verbessern, führen wir eine Studie durch, welche die Wahrnehmung von leicht pieksenden elektrischen Reize untersucht. Im Verlauf der Studie wird dafür zunächst Ihre individuelle Wahrnehmungsschwelle bestimmt und anschließend der zeitliche Verlauf dieser Schwelle anhand einer Wahrnehmungsaufgabe untersucht. Im Studienflyer oder auf der Anmeldungsseite finden Sie weitere Informationen. |
Spezialisierte post-stationäre ambulante Anschlussbehandlung via Videokonferenz für eine nachhaltige Stabilisierung bei Anorexia Nervosa - eine randomisierte kontrollierte Studie (SUSTAIN) | SUSTAIN untersucht die Wirksamkeit einer neuen, ambulanten Nachsorge, die speziell auf die Bedürfnisse von Patient*innen mit Magersucht nach stationärer oder tagesklinischer Behandlung zugeschnitten ist. Die ambulante SUSTAIN-Behandlung schließt direkt an die (teil-) stationäre Therapie an und wird hauptsächlich über Videokonferenz durchgeführt. Eine solche Nachsorgetherapie kann die Qualität der Behandlung der Magersucht deutlich verbessern, indem sie eine Versorgungslücke am Übergang von der stationären in die ambulante Versorgung schließt. Im beigefügten Studienflyer finden Sie weitere Informationen und Kontaktdaten des Projekts. |
Verbesserung von Behandlungsergebnissen muskuloskelettaler Schmerzstörungen durch personalisierte Therapieansätze (perPAIN) | PerPAIN ist eine Studie mit dem Ziel der Verbesserung von Behandlungsmöglichkeiten muskuloskelettaler Schmerzerkrankungen durch personalisierte Therapieansätze. Zu muskuloskelettalen Schmerzerkrankungen zählen unter anderem unspezifische chronische Rückenschmerzen sowie rheumatoide Arthritis, Osteoarthritis und das Fibromyalgie-Syndrom. Bei vielen Patienten chronifizieren die Schmerzen und bleiben trotz angemessener Behandlung bestehen. Unabhängig von der Grunderkrankung liegen oft körperliche, seelische und soziale Wechselwirkungen zugrunde. Diese Mechanismen bedürfen einer jeweils speziell angepassten Therapie. Das übergeordnete Ziel dieser Studie ist es deshalb, einen Mechanismen-basierten personalisierten Therapieansatz für Schmerz-patienten zu entwickeln und zu validieren. Nähere Informationen zur Studienteilnahme finden Sie in unserem Flyer für Patienten und dem Flyer für gesunde Probanden. |
Neuromuskuläres Training bei Patienten mit Long-Covid-Syndrom | Im Zuge der SARS-CoV-2-Pandemie haben sich weltweit Millionen von Menschen infiziert. Nach aktuellen Schätzungen treten bei etwa 10% der Infizierten Langzeitbeschwerden auf, die über Wochen bis Monate andauern können und häufig als "Long-Covid"- oder "Post-Covid"-Syndrom bezeichnet werden. Von Post-Covid spricht man dabei, wenn die Beschwerden 12 Wochen nach der Covid-Infektion noch anhalten. Weitere Informationen zur Studie finden Sie hier. |
Diverse Studien der Heidelberger Studienambulanz für Klinische Schmerzforschung (HeiSIS) | Die Heidelberger Studienambulanz für Klinische Schmerzforschung (HeiSIS) ist eine eigenständige Forschungseinrichtung der Sektion für Integrierte Psychosomatik (Leitung Prof. Wolfgang Eich) Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik. Sie steht unter der Leitung von Prof (apl.) Dr. med. Jonas Tesarz und widmet sich der Entwicklung innovativer Ansätze zur Diagnostik und Therapie muskuloskelettaler Schmerzstörungen und dem Fibromyalgiesyndrom. |
Psychotherapieprozessforschung im Rahmen des Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit (MeMoPsy-Studie) | Die Wirksamkeit evidenzbasierter Psychotherapien ist für Jugendliche und junge Erwachsene mit einer Vorgeschichte früher Traumata unbefriedigend. Eine Ursache dafür könnte das begrenzte Verständnis und die mangelnde Berücksichtigung psychobiologischer Mechanismen sein, die dem Zusammenhang zwischen traumatischen Kindheitserfahrungen und Psychopathologie zugrunde liegen. Eine auf Mechanismen basierende modulare Psychotherapie (MeMoPsy) könnte die Wirksamkeit durch einen individualisierten, transdiagnostischen und adaptiven Ansatz erhöhen. In einer randomisiert-kontrollierten Machbarkeitsstudie mit 80 Patient:innen im Alter von 15 bis 25 Jahren, welche eine neu entwickelte modulare Psychotherapie mit kognitiver Verhaltenstherapie vergleicht, übernimmt die Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik die Prozessforschung. Die modulare Psychotherapie wird von einem kontinuierlichen Prozessmonitoring mit regelmäßigem testpsychologischem Feedback über den gesamten Behandlungsverlauf begleitet, anhand dessen die/der behandelnde Therapeut:in die Therapie für die/den individuelle:n Patient:in anpassen kann. Gleichzeitig ist es dadurch möglich, die zugrundeliegenden Wirkfaktoren und psychotherapeutischen Prozesse zu untersuchen, die innerhalb der modularen Psychotherapie zum Tragen kommen. Ein umfassenderes Verständnis der Wirkprozesse der modularen Psychotherapie trägt perspektivisch zur Weiterentwicklung und breiten Implementierung Mechanismus-basierter modularer Behandlungsansätze in die ambulante psychotherapeutische Regelversorgung bei. Probandenaufruf |
Untersuchung des autobiographischen Gedächtnis bei Menschen mit verschiedenen psychischen Störungsbildern | In unserer Studie untersuchen wir den Einfluss stationärer Psychotherapie auf das autobiographische Gedächtnis bei Patient*innen mit komplexer posttraumatischer Belastungsstörung (kPTBS) und Borderline-Persönlichkeitsstörung. Für unsere Kontrollgruppe suchen wir derzeit gesunde Proband*innen. Die Teilnahme umfasst 2 Termine im Abstand von 8 Wochen und wird mit 30€ vergütet. Weitere Informationen zur Studie und zur Teilnahme finden Sie hier. |
.