Virtuelle Mikroskopie
Die virtuelle Mikroskopie erlaubt in gleicher Weise wie bei der konventionellen Mikroskopie das freie Begutachten gesamter Schnittpräparate am PC bei beliebiger Wahl der Bildausschnitte und der Vergrößerungen. Ermöglicht wird dieses Verfahren durch das Einscannen des gesamten Objektträgers bei hoher Vergrößerung und virtuelle Darstellung der Ausschnittsvergrößerungen. Grundlage der virtuellen Mikroskopie ist die Entwicklung schneller, hochleistungsfähiger Scanner und Software zur verzögerungsfreien Darstellung der gewählten Bildausschnitte. Wir verwenden hierzu die Technologie von Aperio (Scanscope CS) und, in Kooperation mit dem TIGA-Center, die Technologie von Hamamatsu (NanoZoomer).
Beispiele für Anwendungen der virtuellen Mikroskopie in unserem Institut:
Bildanalyse: Quantifizierung von | |
Segmentierung und Auswertung von Tissue-Microarrays (TMAs): | |
Unterricht und Lehre: | |
Telepathologie: | |
Immunfluoreszenz: Bei besonderen Fragestellungen werden Gewebeschnitte | |
Tumorboards: Die virtuelle Mikroskopie wird von uns bei interdisziplinären Tumorboards | |
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Peter Sinn | Tel: + 49 6221 56 39902 |
PD Dr. ing Niels Grabe | Tel: + 49 6221 115-51248 |