Wissenschaftliche Kooperationen
Moderne biomedizinische Forschung erfordert intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit. Der Standort Heidelberg bietet mit seinen forschungsaktiven Instituten und Kliniken der medizinischen und biowissenschaftlichen Fakultät sowie weltweit bekannten Forschungseinrichtungen (Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), European Molecular Biology Laboratory (EMBL), Zentrum für Molekulare Biologie Heidelberg (ZMBH), Max-Planck-Institut für medizinische Forschung) ideale Voraussetzungen für wissenschaftliche Kooperationen. Allein mit Forschungsgruppen des DKFZ bestehen derzeit 10 gemeinsame drittmittelgeförderte wissenschaftliche Projekte sowie zahlreiche weitere Kooperationen. Die Wissenschaftler der Abteilung für Allgemeine Pathologie arbeiten in ihren Projekten darüber hinaus mit einer großen Zahl nationaler und internationaler wissenschaftlicher Arbeitsgruppen zusammen, so z.B. an den Universitäten Köln, Hannover und Kiel sowie international mit Stanford, Grand Rapids (VARI) und der Semmelweis-Universität Budapest (gefördert durch den DAAD). Umgekehrt erfüllt die Pathologie eine wesentliche Rolle als zentraler Kooperationspartner vor allem in morphologie-assoziierten Techniken, Forschungsprojekten und klinischen Studien. Hierzu dient auch die Technologieplattform der Abteilung für Pathologie (s. Forschung) und die von der Abteilung massgeblich betriebene Gewebebank des NCT.