MINTZ - Minimal-Invasives Neuro-Therapie Zentrum Heidelberg
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sehr geehrter Kolleginnen und Kollegen,
MINTZ (Minimal-Invasives Neuro-Therapie Zentrum) Heidelberg an der Abteilung für Neuroradiologie des Universitätsklinikums Heidelberg ist ein hochspezialisiertes Zentrum mit einer eigens hierfür eingerichteten Professur. Das MINTZ Heidelberg ist spezialisiert auf die Behandlung von Aneurysmen, AVMs bzw. Fisteln, Schlaganfällen sowie Gefäßstenosen an Gehirn und Rückenmark. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Therapie venöser/lymphatischer Malformationen sowie schmerztherapeutische Eingriffe an der Wirbelsäule wie Kyphoplastien oder periradikuläre Infiltrationen. Mit weit über 1000 Eingriffen jährlich gehören wir zu den größten derartigen Zentren in Deutschland.
Für eine optimale Behandlung pflegen wir die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den Zuweisern sowie hausinternen Kollegen, u.a. aus der Neurologie, Neurochirurgie, Kinderklinik, HNO und MKG. Darauf basierend erstellen wir für unsere neben modernster Technik im Mittelpunkt stehenden Patienten individuelle Therapiekonzepte nach neuestem Forschungsstand. Die Beratung und Nachsorge bieten wir im Rahmen der MINTZ-Sprechstunde an.
Über Ihr Vertrauen in unser Beratungs- und Behandlungsangebot würden wir uns freuen und stehen für weitere Rückfragen gerne zur Verfügung.
Das Zeichnet uns aus
- Größte universitäre Abteilung für interventionelle Neuroradiologie
- Gesamtes Spektrum an diagnostischen und therapeutischen neurointerventionellen Verfahren
- Exzellenter Ruf im internationalen Vergleich
- Mehr als zehn erfahrene, ausschließlich auf die vaskuläre und interventionelle Neuroradiologie spezialisierte Ärzte vor Ort
- Enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Neurologie, Neurochirurgie, HNO, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Gefäßchirurgie, Kinderheilkunde, Strahlentherapie und anderen Kliniken
- Zwei Angiographieanlagen der neuesten Generation
- Jährlich mehr als 1000 diagnostische Angiographien
- Jährlich mehr als 1200 minimal-invasive Eingriffe
- Teil des Schlaganfallkonsortiums Rhein-Neckar (FAST)
- Durchführung nationaler und internationaler Studien
Behandlungsmöglichkeiten der interventionellen Neuroradiologie
Die Behandlung von Erkrankungen der Blutgefäße des Gehirns, des Rückenmarks und der Kopf-Hals-Region erfolgt unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose. Unsere Spezialisten schieben dafür einen feinen Kunststoffkatheter über die Leistenschlagader in die Blutgefäße des Halses oder Gehirns vor. Unter Röntgenkontrolle werden die Gefäße in höchster Auflösung dargestellt und eine Vielzahl unterschiedlicher Erkrankungen behandelt.
Technische Ausstattung zur Darstellung und Behandlung von Blutgefäßen
Die neuroradiologischen Untersuchungen und Eingriffe führen wir an Angiographieanlagen der neuesten Generation (Artis Q Biplan, Siemens) durch. Mit diesen Anlagen erhalten wir kontinuierlich Aufnahmen in 2 Ebenen mit digitalen, strahlungsarmen Flachbilddetektoren. Das erlaubt uns eine Darstellung der Blutgefäße des Gehirns in höchster Auflösung und gibt uns die Möglichkeit, eine Vielzahl von Erkrankungen der Blutgefäße zu behandeln. Weiterhin erstellen wir mit den Anlagen 3D-Bilder, die eine genaue Beurteilung komplexer Gefäßerkrankungen und die Planung des endovaskulären Eingriffs ermöglicht.
Neben der Darstellung der hirnversorgenden Gefäße besteht auch die Möglichkeit, knöcherne Strukturen und Implantate in einer Auflösung von bis zu 0,01mm mit geringer Strahlenbelastung darzustellen (sog. Dyna-CT). Darüber hinaus ist die Erstellung von CT- und Perfusionsbildern möglich. Hierdurch erhalten unsere Spezialisten auch während eines Eingriffs Informationen über das Hirnparenchym und seine Durchblutung.
So treten Sie mit uns in Kontakt
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Im Neuenheimer Feld 40069120 Heidelberg
Gebäude 6400
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