PATIENTENBETREUUNG IM TANDEM: GEMEINSAM MEHR ERREICHEN
Vier Wochen verbringen Nina Thielen, Medizinstudentin im Praktischen Jahr (PJ) und Tamara Dehn, Auszubildende zur Pflegefachfrau im dritten Lehrjahr, auf der interprofessionellen Lehrstation „HIPSTA“ (Heidelberger Interprofessionelle Ausbildungsstation) im Zentrum für Psychosoziale Medizin am Universitätsklinikum Heidelberg. Gemeinsam versorgen sie dort zwei PatientInnen weitestgehend selbstverantwortlich und erleben, wie wertvoll Kommunikation und Teamarbeit bei der Patientenbetreuung sind. Ihr Einsatz erfolgt auf der Station Wilmanns, eine Anlaufstelle für Menschen mit affektiven Störungen (insbesondere Depressionen). Mit uns sprechen sie über ihre Erfahrungen mit dem Projekt und was sie für ihre Zukunft mitnehmen.
Ein Exportschlager: HIPSTA
Zur Ausbildung interprofessioneller Kompetenzen in der klinischen Praxis, gibt es seit April 2017 die von der Robert Bosch Stiftung geförderte Heidelberger Interprofessionelle Ausbildungsstation "HIPSTA" an der Chirurgischen Klinik. Hier werden Patienten/innen von Medizinstudierenden in ihrem chirurgischen Tertial des praktischen Jahres und Gesundheits- & Krankenpflegeauszubildenden im dritten Ausbildungsjahr gemeinsam und weitestgehend selbstverantwortlich versorgt. Dabei werden sie von Lehrbeauftragen der Chirurgie, PraxisanleiterInnen der Pflege und den benachbarten Stationsteams betreut und unterstützt.
1. HIPSTA Konferenz 30.09.2022
Ehemalige, aktuelle und zukünftige HIPSTA´s beantworten Fragen zu ihrem Einsatz.