Ambulantes Operieren
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und TransplantationschirurgieErklärung
Morgens in die Klinik, abends im eigenen Bett schlafen:
Ein chirurgischer Eingriff ist heute nicht mehr zwangsläufig mit einem stationären Krankenhausaufenthalt verbunden. Denn innovative Operationstechniken, moderne Narkoseverfahren und Medikamenten verringern das Risiko von Nachblutungen und Komplikationen und wirken weniger belastend auf den menschlichen Körper.
Innerhalb der Chirurgischen Ambulanz hat sich das ambulante Operieren zu einem zentralen Schwerpunkt entwickelt. Wir können Ihnen die komplette Handchirurgie, die Hernienchirurgie (Leistenbrüche), Teile der Proktologie, das Einsetzen von intravenösen Verweilsystemen (Port-/Hickmann-Katheter) oder auch Biopsien als ambulante Eingriffe anbieten.
Weichteilbrüche ambulant operieren
Im Fokus der Hernienchirurgie stehen Leistenbrüche sowie Nabel- oder Bauchwandbrüche. Je nach Alter und Ausgangslage versorgen wir Ihren Leistenbruch beispielsweise mit offenen Operationsverfahren wie Shouldice, Lichtenstein oder Pellissier. Um Bruchlücken zu verschließen, nutzen wir Netzmaterialien der neuesten Generation. Muss ein Leistenbruch minimalinvasiv (laparoskopisch) behandelt werden, geschieht dies in unserem Nachbarkrankenhaus Salem stationär. Bei Nabel- und Bauchwandbrüche nutzen wir Sublay-Techniken.