Personen

Marc Fischer untersucht mithilfe von Aufnahmen der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT) spezielle pathophysiologische Veränderungen im Gehirn, welche mit dem Ausmaß an Angstsymptomatik bei MDD Patienten (Major Depressive Disorder) korrelieren. Hierbei ist das zugrundeliegende Ziel, zusammen mit weiteren Studien der Sektion Experimentelle Psychopathologie und Bildgebung, mögliche MDD-Subtypen zu charakterisieren und diese mit einer stratifizierten, präzisionspsychiatrischen Behandlung in Verbindung zu bringen. Zusätzlich ist er Mitarbeiter im vom BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) geförderten Projekt „TESIComP- Theoretische, ethische und soziale Implikationen von KI für neuropsychiatrische Forschung und Praxis - empirische Exploration in der Praxis bei Depression“. Zu seinem Interessengebiet gehört des Weiteren die statistische Auswertung von bildgebenden Verfahren, sowie die Durchführung und Analyse psychophysischer Experimente. In seiner Ausbildung studierte er Kognitionswissenschaften an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und Sensorik und kognitive Psychologie an der TU Chemnitz

Forschungsschwerpunkte

  • Untersuchung neuronaler Korrelate von Angstsymptomatik in depressiven Patienten
  • Einfluss von künstlicher Intelligenz auf den psychiatrischen Klinikalltag und Forschung
  • Statistische Auswertung bildgebender Verfahren

Methoden

  • funktionelle Magnetresonanztomographie (tasked-base)
  • Qualitative Experteninterviews und Fokusgruppen

Multizentrische Studien

  • Enigma (Schizophrenie, Imaging genetics)
  • TesiCOMP